Ich sah Damon verwundert an. Das etwas mit ihm nicht stimmte hatte ich schon ziemlich schnell verstanden doch dachet ich das ihm etwas lächeln meiner Seits aufmuntern würde, doch so war das leider nicht.

Er nahm sich eine Flasche und hielt sie sich direkt an die Lippen. "Nein aber ich möchte das du dich hier hin setzt. " Sagte ich zu ihm und sah ihn ernst an. Ich hatte gehoft nun etwas ruhe mit ihm zusammen genießen zu können doch schien er nicht in der Stimmung zu sein.

Müde , aber noch immer voller Wut, ließ ich mich hart neben sie auf das Polster fallen und nahm ihr die Flasche wieder ab. "Bleib umso mehr für mich." sagte ich , doch machte ich keine Anstalten zu trinken.
Leise seufzend legte ich den Kopf zurück und sah hoch zur Decke.
"Dieser Wolf hat mir schon wieder das Genick gebrochen verdammter, Floh verseuchter Köter. Echt ich muss mir wohl wegen ihm Hundeabwehrspray zulegen , ob das was helfen würde ?" ich sah sie halb fragend , halb lächelnd an.
"Sorry Süße, aber es nervt mich von diesem irren Werwolfvampirhybriden Hercules verfolgt und ausgeknockt zu werden."

Ich sah Damon nur an und verdrehte die Augen das er sich so über die ganze Situation aufregte. Dabei hatte ich ihn extra da raus geschlept damit er wieder besser drauf kam und wir unsere ruhe hatten. Ich hörte mir seine Worte etwas halb herzig an. Dann sah er mich endlich an und entschuldigte sich. Ich nutzte den moment und kletterte auf seinen Schoß und setzte mich so hin das ich ihm in die Augen sehen konnte. Sanft legte ich meine Hände an seine Wange und sah ihm tief in die Augen. "Psst. ich weis das das alles nicht inordnung war aber nun sind wir da raus und ich dachte wir verbringen eine Schöne zeit zu zweit." Sagte ich mit einem glitzern in den Augen.

"Glaubst du das ist uns vergönnt ? Ich befürchte in dem Moment in dem ich es mir gestatte mich zu entspannen , kracht Jemand oder Etwas in Haus und die ganze schöne Ruhe ist vorbei." ich stellte die Flasche neben mich ab und legte meine Arme um ihren Oberkörper und meinen Kopf lehnte ich an ihre Brust. Tief sog ich ihren unwiderstehlichen Duft ein und atmete schon etwas entspannter ein und aus.

Ich lächelte zufrieden als er mich nicht von sich runter schob, immerhin kam ich ihm gerade gefährlich nah. Und das verstieß eigentlich gegen unsere vereinbarung doch wusste ich nicht wie ich es sonstschaffen würde meine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.
"Ich weis das du es dir nun gemütlich machen kannst." Sagte ich zu ihm mit einem lächeln. Er hatte seine Arme um mich gelegt und lehnte nun seinen Kopf gegen meine Brust. Ich legte nun auch meine Arme um ihn und strich ihm sanft über den Rücken. "Hey alles wird gut." Versprach ich ihm.

Mir war klar , dass wir das hier nicht machen sollten. Es versteiß gegen unsere vereinbarten Regeln und ich sollte mich von ihr fern halten . Doch mir fehlte die Kraft und es fühlte sich so verdammt gut an mich an ihr fest zu halten.
Ihre Nähe beruhigte mich und mein aufbrausendes Wesen.
"Ich hoffe es." nuschelte ich in ihren Pullover.

"Sicher doch." Sagte ich zu ihm und löste meine Hände von seinem Rücken und ich legte sie wieder an seine Wangen und hob seinen Kopf etwas an so das er mir in die Augen schaun konnte. "Vertrau mir alles wird gut solange wir zwei zusammen halten." Sagte ich zu ihm mit einem lächeln. "Ich hoffe du bist mir nun nicht böse aber ich kann nicht anderes." Flüsterte ich leise und senkte dann ganz vorsichtig meine Lippen auf die seinen und Küsste ihn mit einer gewissen Leindenschaft und sehnsucht.

Sie entschuldigte sich und noch bevor ich sie fragen konnte warum , küsste sie mich. Ich wurde ganz still und versteifte mich. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ich konnte nicht anders und erwiderte den Kuss. Meine ganze angestaute , unterdrückte Sehnsucht und Leidenschaft brachen aus mir hervor und ich schob meine Zunge tief in ihren Mund um mit ihrer Zunge zu spielen.

Ich spürte das er sich unter mir verkrampfte. Gerade als ich mich von ihm lösen wollte erwiderte er den Kuss und ich fühlte mich darin bestärkt weiter zu machen.
Er schob seine Zunge in meinen Mund und begann mit meiner etwas zu spielen. Ohne weiteres ließ ich mich darauf ein und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Zungenkuss. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren. Ich wollte den Kuss nicht enden lassen, denn es fühlte sich so gut und richitg an.

Ich hatte gerade alle negativen Gefühle von mir geschoben .
Wie konnte sich etwas falsches soo verdammt gut anfühlen ?
Ich presste sie fest an meine Brust und veränderte die Position meines
Kopfes , indem ich ihn etwas zur Seite neigte.
Ohne darüber nach zu denken , suchte meine Hände den Weg unter ihr Oberteil.

Es war erstaunlich das Damon das alles nicht unterbrach. Ich hatte einfach nicht die kraft und den willen mich von ihm zu lösen. Es war zu schön dieses Gefühl.
Als seine Hände unter mein Shirt fuhren bekam ich eine leichte Gänsehaut.

Meine Lippen strichen über ihre Wange , bis zu ihrem Ohr und ich flüsterte . "Wir dürfen das nicht ." doch konnte ich mich einfach nicht von ihr lösen.
Ich brauchte ihre Wärme und das Gefühl das sie mir gab , das alles wieder gut werden würde.

"Ich weis aber... Ich wil es." Sagte ich zu ihm und knabberte leicht an seinem Ohr. Ich wollte mich nicht von ihm lösen. Um ihm klar zu machen das ich es ernst meinte lies ich meine Hände zu seinem Oberteil wandern und schob es nach oben und ihm dann aus.

Sie zog mir mein Shirt aus und ich konnte sie an meiner nackten Haut spüren. Es kam mir vor , als wenn winzige Blitze in meine Haut drangen , an den Stellen die sie berührte.
Sie wollte es , ich wollte es auch , aber dennoch warnte mich eine leise Stimme in meinem Kopf , es nicht bis zum Ende durch zu ziehen. Ich versuchte diese Stimme zu ignorieren.
" Ich will es auch , aber ......" ich sprach nicht weiter , sonder biss ihr statt dessen in ihre süße Ohrmuschel.

ich merkte das es ihm gefiel das ich nun die Inziative ergriff und ihn einfach anfing aus zu ziehen. Doch hörte ich seine Worte und wusste was er wollte. "Oh doch wir können. Nach allem wie er mich heute behandelt hat... Ich bin ihm egal also " Sagte ich zu ihm mit einem Grinsen.
"Aua." Sagte ich dann doch etwas lauter. Doch wollte ich mich davon nun nicht unbedingt ablenken lassen. Ich war von ihm fasziniert und hatte kein bisschen ein schlechtes Gewissen. Stefan schien darüber hin weg zu sein und sich schon eine neue Gesucht und so wie er mich behandelt hatte heute hatte ich nun auch keine Schuldgefühle ihm gegenüber. Darum wollte ich das nun.

Ich zuckte zusammen , was hatte ich getan ? Ich zog mich zurück und starrte sie mit großen Augen fragend an. "Sorry , ich wollte das nicht . " stammelte ich entschuldigend. Konnte es sein das ich meine Kraft unterschätzt und zu fest gebissen hatte ?

"Sorry ich hab mir gerade nen Fingernagel abgeborchen." Sagte ich zu ihm. "Willst du nun doch etwa aufhören?" Fragte ich ihn traurig.
"Ich will nicht aufhören Damon. Das war gerade viel zu schön und es fühlte sich richtig an." Sagte ich zu ihm mit einem traurigen Blick und ich hoffte das er nun weiter machen würde.

Einen Fingernagel ? dachte ich mit einem Stirnrunzeln.
"Ach wirklich , oder hatte es nicht doch einen anderen Grund?" wollte ich wissen.
Ich war noch immer ziemlich erregt , und sie führte mich immer weiter in Versuchung , allein ihre traurigen Augen zwangen mich in die Knie.

"Nein nein nur der Nagel." Sagte ich zu ihm.
"Also was ist nun?" Fragte ich ihn traurig.
Ich riskierte es und legte meine Lippen wieder sanft auf die seinen und begann ihn zu Küssen. Erst harmlos doch dann intensivierte ich den Kuss. Ich wollte ihm zeigen das ich das wirklich wollte. Doch musste auch er es machen wollen. darüm löste ich mich etwas wiederwillig von ihm. "Ich will dich zu nichts drängen was du nicht willst oder was du nachher bereust. aber... es fühlt sich gut und richtig an." Gestand ich ihm.

Sie machte mich richtig schwach mit ihren Worten und die Taten die Folgten erst recht.
Ich war gefangen in ihrem Netz und konnte oder wollte mich nicht befreien. Ich hörte auf gegen mein Gewissen zu kämpfen. Wozu brauchte man so was überhaupt , das störte nur und war am besten ganz weit weg aufgehoben. Ich schob es also von mir und dann ließ ich mich auf sie und unserem beiderseitigen Verlangen ein.

Ich wusste genau das wenn ich ihn weiter Küssen würde das er nicht nein sagen würde. Er wollte mich schon so lange und würde mir den gefallen tun und es später bereuen weil er Stefan liebte. Doch das wollte ich nicht. Er sollte es aus eigenen Willen tun ohne schlechtes Gewissen nachher zu haben.
Ich sah ihm tief in die Augen und erkannte das er gerade kein Schlechtes Gewissen hatte. Doch wie lange das so sei wusste ich nicht genug. Nun hatte ich zweifel ob ich ihm das nun an tun sollte.
"Ich hoffe du meinst es ernst und bereust es nachher nicht." Sagte ich zu ihm und beugte mich dann wieder zu ihm vor und Küsste ihn voller Leidenschaft und machte dort weiter wo er angefangen hatte.

Ich konnte ihr diese Frage nicht beantworten und anlügen wollte ich sie nicht , also schwieg ich. Bereuen glaubte ich weniger , doch das ich ein schlechtes Gewissen haben würde gegenüber Stefan das war mir schon jetzt Sonnenklar. Außer ich würde meine Gefühle so gut ich konnte abstellen , doch dieses Geschenk besaß ich nicht mehr.
Als sie mich wieder küsste , kapitulierte ich und stürzte mich förmlich auf sie.
Gewissen hin , Bruder her , alles war mir jetzt egal und nur Elena zählte noch für mich.

Ich sah ihm an das er wirklich zweifelte. Ich wusste nicht was ich nun machen sollte. Denn Einerseits wollte ich das richtige tun, denn ich wollte nicht das er nachher etwas bereute. Aber andererseits sehnte ich mich so nach ihm.

Damon erwiderte meinen Kuss und lies sich nun vollkommen darauf ein. Doch das konnte ich so ohne weiteres wirklich nicht machen. Darum löste ich mich von ihm. "Nein Damon das können wir nicht machen Ich will nicht das du es nachher bereust wegen Stefan. Wenn dann müssen wir beide voll bereit dazu sein. Ich liebe dich und will es nicht überstürzen." Sagte ich zu ihm.

Benommen starrte ich sie nun an. Gerade war ich so richtig in Fahrt gekommen , da schob sie mich von sich und meinte das sie es doch nicht machen konnte.
Ich blinzelte sie an und seufzte auf "Wie du meinst ." murmelte ich und lehnte mich etwas frustriert zurück.

Damon verwirrte mich nun vollkommen. Doch gab mir seine Reaktion genau DIE Antwort die ich erwartet hatte. Er hätte also doch ein schlechtes Gewissen.
"DU sollst mich aber nun nicht Falsch verstehen. Ich will das gerade wirklich sehr doch...Ich kann dir das nicht antun, das du ewig ein Schlechtes Gewissen deinem Bruder gegenüber hast nur weil ich das nicht mehr habe. " Sagte ich zu ihm traurig. "Warum hast du eigentlich noch immer eins?" Fragte ich ihn neugierig.