Anziehend? Was war mit mir? Nach dieser Aussage war ich mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt noch hier wohnen wollte...

Sie schien plötzlich verwirrt.
"Tut mir leid, falls ich schon wieder etwas falsches Gesagt habe".
Ich war so dumm. Ich schien sie gekränkt zu haben.

Ich zuckte nur mit den Schultern und hasste mich und ihn dafür das ich scheinbar immer noch Gefühle in meinem toten Herz für ihn habe..

Ich schloss die Augen. Ihre Umarmung löste sie.
Warum verletzte ich immer nur alle? Ich hasste mich so sehr dafür,
nun auch Rebekah weh getan zu haben.

Ich drehte mich um so das er mein Gesicht nimmer sehen konnte.
Meine Güte Rebekah Reiß dich zusammen, sprach ich zu mir selbst und versuchte den Schalter komplett abzuschalten.

Ich musste etwas alleine sein.
"Ich geh in mein Zimmer, falls du mich suchen solltest" meinte ich leise.
Die Betonung lag auf dem falls, womit ich nicht rechnete, dass sie mich suchen
würde. "okay?"

Ohne groß nachzudenken hielt ich ihn an der Hand fest bevor er überhaupt wegging.
"Stefan, du kannst nicht immer weglaufen. Egal ob du alleine sin willst oder nicht. Aber wenn es dir lieber ist. Ich bleibe dann eben hier." ich sprach sanft aber dennoch leicht bestimmend auf ihn ein.

Plötzlich spürte ich ihre Hand an meiner Hand.
Ich blickte sie an. Sie hatte recht.
"Magst du vielleicht einen Spaziergang mit mir machen, dass ich meinen Kopf
frei bekomme?" fragte ich einladend.

Innerlich spürte ich Freude und schlug Tausende von kleinen Purzelbäume.
Ohne es wirklich zu merken streichelte ich über seinen Handrücken.
"Sehr gerne. Und vielleicht sollten wir eine Art Therapie für Vampire machen" scherzte ich.

"Was stellst du Dir unter einer Art Therapie für Vampire genau
vor?" fragte ich unwissend.
Als sie über meine Hand strich lächelte ich sie an.

Ich musste mir schnell was überlegen bevor ich irgendeinen Müll erzählte.
"So eine Art Mich lässt die Vergangenheit kalt aber das was kommt Empfange ich mit offenen Armen?" Ich zuckte mit den Schultern denn ich hatte ehrlich Null plan...

"Hmm gar keine so schlechte Idee. Okay einverstanden, dann lass uns los gehen"
meinte ich lächelnd und nahm ihre Hand fester in die meine.

Tbc Waldweg

Willkommend nahm ich seine Hand in meine und ging dann mit ihm raus aus der Vergangenheit und rein die das Hier und jetzt.

Tbc: Waldweg

cf: Damon´s Zimmer



Ich genehmigte mir einen Drink und stellte mich mit dem Glas in er Hand ans Fenster und schaute hinaus. Dann spazierte ich gemächlich durch den Raum und nahm mir eines der Bücher , die in einem der Regal standen und setzte mich in den Sessel vor dem Kamin. Etwas zeit hatte ich noch bevor ich Elena abholen musste. Also blätterte ich durch die Seiten , bis ich zu der Stelle kam , wo ich vor einer wirklich langen Ewigkeit mal aufgehört hatte zu lesen. Als es dann doch so weit war los zu fahren , legte ich das Buch beiseite nahm meine Jacke , sowie die Schlüssel und verließ das Haus.




tbc: der Parkplatz der Schule

cf: Vor dem Anwesen

„Nein.. nein. Ich wollte auch von dort verschwinden, vielleicht nicht so sehr wie du es wolltest, doch ich bin froh, wenn wir etwas Zeit allein verbringen können”, gab ich zu und setzte mich wenige Sekunden später auf das Sofa und machte es mir gemütlich.

cf: vor dem Anwesen



"Ich bin auch am liebsten allein mit dir. Ich habe diese Partys schon immer gehasst." erklärte ich ihr und als sie sich setzte sclenderte ich zum Alkohol. "Willst du auch etwas ?" fragte ich sie.

„Du hasst diese Partys?”, ungläubig blickte ich ihm entgegen, bevor ich fragend meine Augenbrauen in die Höhe zog. „Und wir reden hier ganz sicher von dir”, fragte ich vorsichtshalber nach und neigte meinen Kopf etwas zur Seite, bevor ich leicht nickte. „Ja ein wenig könnte mir jetzt wirklich nicht schaden.”

"Versteh mich nicht falsch Prinzessin, ich mag schon Partys aber nicht unbedingt bei den Lockwoods. Weißt du die erinnern mich immer an die Partys von früher." erklärte ich ihr.
Dann goß ich ihr einen Drink ein und reichte ihr das Glas.

„Und somit auch an Katherine”, fügte ich seiner Erklärung hinzu und nahm das Glas entgegen, welches er mir reichte. Meine Vorfahrin würde wohl immer ein wunder Punkt in seinem Leben bleiben, daran würde ich nichts ändern können, auch wenn ich es versuchte.
Ich führte daraufhin das mit Alkohol gefüllte Glas an meine Lippen, um kurz an diesem zu nippen.

Sie brachte Katherine mit ins Gespräch. Langsam setzte ich mich ihr gegenüber und nippte an meinem Getränk. "Nicht nur SIE, es sind die Gründerfamilien im Allgemeinen. Diese Leute hassten Vampire und demnach auch Stefan und mich. Die waren ALLE genauso Fanatisch wie unser lieber DAD." ich hatte es niemals nachvollziehen können , wie er uns so einfach abknallen konnte , wie tollwütige Hunde. UNS seine eigen Fleisch und Blut.

Ich wollte wirklich nicht, dass Damon somit an seine schreckliche Vergangenheit erinnert wurde, indem ich das Thema weiter vertiefte. Und sofort machte sich etwas schuldbewusst sein in mir breit, sodass ich meinen Blick kurz sinken lies. „Damon hör zu es tut mir leid, ich wollte nicht weiter auf das Thema eingehen”, erzählte ich und schluckte schwer. Dass es dem Vampir nicht gut ging war das letzte was ich wollte!

"Mach dir keine Gedanken , es ist schon lange her und das soll dich nicht belasten ." sagte ich und lächelte ihr zu. Wenig später nahm ich einen großen Schluck aus meinem Glas.

„Aber es belastet DICH und wie soll es mir gut gehen, wenn es dir anders ergeht?”, fragte ich und machte eine kleine Pause, um Luft zu holen. „Was hältst du davon, wenn wir die Party hierher verlegen und die Gesellschaft bloß aus uns beiden besteht? Damit ich die trüben Gedanken aus deinem und meinem Kopf bekomme.”

"Eine kleine privat Party also ." antwortete ich und sah sie mit schiefgelegten Kopf an.
"Ok. wir haben genug Alkohol im Haus und auch einiges an Knabberzeug in der Küche."

„Ihr habt Knabberzeug hier?”, fragte ich ein wenig neugierig nach und sah dem Vampir mit großen Augen entgegen. Ich wusste ja, dass Vampire ab und zu auch mal aßen, aber nicht aus Lebenserhaltenden Gründen. Umso erstaunter war ich demnach über seine Aussage.