"Ehmmm, yep. Stefan hatte es mal gekauft für dich als du des Öfteren hier übernachtet hast." gab ich zu. "Was sagst du sollen wir es uns hier vor dem Kamin gemütlich machen ?"

Lächelnd nickte ich Damon zu. „Ja, vielleicht sollte ich, für mich, den Alkohol durch Tee ersetzen, wenn ihr welchen da haben solltet”, sagte ich weiterhin mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

"Du willst wirklich nur Tee trinken ? " wollte ich wissen und schüttelte den Kopf.
"Aber ich kann ja mal nachsehen, ob wir welchen im Vorratsraum haben." und dann stand ich auf um in die Küche zu gehen.



Tbc: Küche

Als Damon mit seinem Kopf schüttelte, verdrehte ich meine Augen, bevor er auch schon in die Küche verschwand. Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen nahm ich mir eine der Wolldecken, warf sie über meine Schulter und lies mich auf dem Sofa nieder, welches in der Nähe des Kamins stand.

Vielleicht kam es mir lediglich bloß so vor, doch Damon brauchte recht lange in der Küche. Ich drehte meinen Kopf vom Kamin weg und blickte in Richtung Küche. „Damon kommst du klar?”, rief ich und lies meinen Gesichtsausdruck ein wenig fragend werden.

cf: Küche



Kurz bevor ich durch die Tür in den Salon trat , rief Elena nach mir.
"Hey , ich bin ja schon da. Gut Ding will Weile haben , so heißt es doch ,oder ?" fragte ich sie lächelnd und stellte das Tablett auf dem Tisch ab.

„Ja schon, aber..”, setzte ich an und sah auf das Tablett, welches er gerade auf einem Tisch abgestellt hatte, und blinzelte einige Male, ehe ich meinen Blick zu Damon schweifen lies. „Weswegen drei Tassen?”, wollte ich wissen und lies die Wolldecke von meinen Schultern rutschen, um dann das letzte Stück zwischen mir und Damon zurück zu legen.

"Weil ich nicht wusste welchen du lieber trinken möchtest. Also habe ich von den besten jeweils eine Tasse zubereitet. " antwortete ich ihr. "Also los probiere von jeder Tasse mal einen Schluck." vorsichtig nahm ich eine Tasse in die Hand und hielt sie ihr hin.

„Du hättest mich auch einfach fragen können, doch wenn du das gemacht hättest wärst du wohl nicht Damon Salvatore”, meinte ich zu ihm und nahm die Tasse, die er mir entgegen streckte, dankend an, um anschließend den ersten Schluck zu nehmen und kurz zusammen zu zucken. „Du hättest mich vorwarnen sollen. Ich glaube ich habe mir meinen gesamten Mund verbrüht.”

"Shit." fluchte ich und nahm ihr schnell die Tasse ab.
Dann beugte ich mich vor und küsste sie sanft und vorsichtig auf die Lippen.
Dann pustete ich leicht auf die leicht verbrühten Stellen. "Schon etwas besser ?" fragte ich sie.

Ein wenig nickend griff ich nach seiner Hand und zog ihn mit zu dem Sofa, auf dem ich es mir gerade bereits gemütlich gemacht hatte. „Während der Tee etwas abkühlt können wir es uns ja schon mal etwas bequem machen”, sagte ich und lies mich auf dem Sofa nieder, ehe ich mir erneut die Decke über meine Schultern warf.

Ich ließ mich von ihr mitziehen und setzte mich neben sie. Unsere Schenkel berührten sich und ich legte einen Arm um ihre Schultern , ganz so als wenn ich sie wärmen wollte.
"Ich mache es mir sehr gerne mit dir gemütlich meine Prinzessin." hauchte ich ihr ins Ohr.

„Sonst hättest du wohl jetzt ein Problem", sagte ich schmunzelnd, hievte mich bereits wenige Sekunden später auf seinen Schoß und streckte meine Beine auf dem Sofa aus. Die Wolldecke breitete ich nun auf meinen Oberschenkeln und Knien aus, während ich kurz in seine Augen blickte, doch dann in das lodernde Feuer des Kamins richtete. „Das ist wirklich romantisch."

"Hast du mir so etwas nicht zugetraut ? " wollte ich wissen.
"Du musst wissen, ich bin ein echter Romantiker ." behauptete ich und lehnte mich gemütlich zurück, wobei ich sie an meine Brust zog.

„Ich weiß nicht. Ich würde es eher nicht erwartet nennen", antwortete ich und spürte wie er mich bereits einen Augenblick später an seine Brust heran zog. „Wie gut, dass ich jetzt eines besseren belehrt wurde", fügte ich seiner Behauptung hinzu und lächelte Damon wenige Sekunden entgegen, bevor mein Kopf den Platz auf seiner Schulter fand.

"Und ich kann dich noch so unendlich vieles lehren meine süße Prinzessin." murmelte ich in ihr Haar. Ich schloss meine Augen und genoss den wunderschönen , ruhigen Moment.

Nun wurde ich hellhörig und hob meinen Kopf von seiner Schulter an. „Wie zum Beispiel?", wollte ich dann wissen und blickte dem Vampir nun wirklich neugierig entgegen.

"Mhmmm, in meinen vielen Jahren die ich schon hier auf Erden wandle und bei meinen unzähligen amourösen Abenteuern schnappt man das EINE oder Andere auf und du kennst noch nicht mal Ansatzweise all meine Tricks und Kniffe auf der Schiene." erklärte ich geschäftsmäßig.

"Vielleicht zeigst du mir diese Tricks und Kniffe irgendwann mal", sagte ich und schob die Wolldecke von meinen Beinen, um anschließend von Damons Schoß zu rutschen und den mittlerweile etwas abgekühlten Tee von eben zu ergreifen, bevor ich mit diesen meine ursprüngliche Sitzposition wieder einnahm.

"Mhmmm , ja vielleicht." gab ich zurück und bedauerte das sie ihre Position wechselte. Irgendwie war mir jetzt kälter als sie sich nicht mehr an mich kuschelte.

Immer wieder trank ich kleine Schlücke des Tees, bevor ich diesen dann mit beiden Händen festhielt und schließlich Damon von der Seite ansah. „Ich weiß es ist kein Bourbon, aber er schmeckt mindestens halb so gut", meinte ich und hielt ihm die Tasse Tee entgegen.

"Willst du mich vergiften ?" fragte ich sie und verzog das Gesicht. Die Tasse ignorierte ich geflissentlich.
"Ich bleibe doch lieber bei meinem Bourbon." sagte ich.

„Na gut, aber das war ein einmaliges Angebot", gab ich ihm mit einem Lächeln zu verstehen, trank daraufhin noch einen Schluck und stellte die Tasse anschließend beiseite, ehe ich mich dann auf den Rücken und meinen Kopf auf Damons schoß legte und ihm von unten entgegen blickte.

"Liegst du bequem meine Prinzessin ?" fragte ich sie , während ich mit einem leichten Lächeln auf sie hinab blickte. Mit einer Hand begann ich mit ihren langen Haaren zu spielen.

„Äußerst bequem", bestätigte ich und fing zudem an ein wenig zu nicken. „Ist es denn auch bequem für Dich?", wollte ich daraufhin neugierig wissen und legte fragend meine Stirn in Falten.