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cf: Salon

Ich zog Damon mit mir nach draußen. Denn langsam fielen auch mir die Blicke von Bonnie und Caroline auf. Aber auch alle anderen schauten uns beide Komisch an als wir so eng mit einander Tanzten. Draußen Angekommen lies ich Damon kurz los und setzte mich auf das Geländer aus stein und sah zu Damon. "Ich fühlte mich eben wirklich SEHR Beobachtet. Warum ziehst du immer die Blicke so auf dich?!" Fragte ich ihn mit einem lächeln.

cf: Salon



"Wer sagt denn das ICH es bin der die Blicke auf sich zieht , es kann genauso gut an DIR liegen Prinzessin ." wiegelte ich ab und setzte mich neben sie.
"Aber ich glaube einfach , dass sie es nicht gut haben können , dass du mit dem falschen Salvatore erschienen bist ."

"Weil ich nie aufsehen errege mit meiner Anwesenheit." Sagte ich zu ihm mit einem schmunzeln auf den Lippen.
Er setzte sich neben mich und ich lächelte ihn zufrieden an und legte meine Hand auf die Seine.
"Flaschen Salvatore??" Fragte ich verwundert.

"Du erregst immer und überall Aufsehen , wenn du auftauchst , du bemerkst das nur nicht mehr." erklärte ich. "Natürlich der falsche Salvatore , sie erwarten Stefan an deiner Seite , so wie sie es gewohnt sind."

Ich sah Damon nur an und verdrehte dann leicht die Augen.
Doch als er das mit Stefan sagte sah ich ihn an. "Das mag wohl sein, doch müssen sie sich daran gewöhnen. Oder schreckt dich das nun ab und du willst nicht mehr mit mir auf eine Feier gehen?!" Fragte ich unsicher.

"Nun wenn Stefan wieder nach Hause kommt , dann wird ER sicher erwarten mit dir zu gehen." ich warf ihr einen Blick von der Seite her zu. "Ich bin doch jetzt eher quasi der Ersatzmann an deiner Seite . So etwas wie ein Bodyguard."

Ich hörte mir Damons Worte an und verstand nicht was das sollte. Ich rutschte ganz nah an ihn heran. "Wie kommst du auf diesen Müll? DU bist nicht sowas wie mein Bodyguard." Sagte ich zu ihm und sah ihn traurig an. "Ich dachte ich habe dir mehr als deutlich gemacht und gesagt WAS du für mich bist. Da kann auch kein Stefan etwas daran ändern." Sagte ich traurig zu ihm. "Warum denkst du nur so schlecht von mir?!" Fragte ich ihn traurig.

"Aber ich denke nicht schlecht von dir . Das habe ich noch nie getan , ich erwähne nur die Tatsachen. Ich bin halt nicht ER und wenn du es zu gibst , bin ich in keinster Weise wie mein Bruder. ER ist dein Freund und ich bin nur so lange an deiner Seite bis er wieder zurück findet ." sagte ich leise und etwas niedergeschlagen zu ihr.

"WoooWoooWoo... WAS soll das heißen er sei mein ´Freund´?? Hast du etwas nicht mit bekommen?! Du warst dabei.. ICH habe mit IHM Schluss gemacht....Und wir haben uns mehr als einmal geküsst...DU bist mein Freund." Sagte ich nun klipp und klar zu ihm auch wenn ich nicht wusste ob ich mich nun zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte.

Ich sah sie etwas geschockt an , denn mit dieser Aussage hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
"Ich und .... nein daran würde ich mich erinnern , wenn wir nun ein festes Paar wären." denn wenn sie das jetzt ernst meinte wüßte ich nicht wie ich das Stefan erklären sollte.

Ich sah ihn enttäuscht an als ich seine Worte hörte. "okay ich habs verstanden. " Sagte ich nur zu ihm und stand auf und lief zur Tür um wieder ins Anwesen zu gehen. Denn damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte gedacht er würde sich freuen wenn ich den nächsten Schritt mache, doch dem war scheinbar nicht so.

"Aber ...." rief ich ihr nach und sprang auf um ihr nach zu laufen, vor den Türen hielt ich sie auf.
"Hey Prinzessin , nun mal nicht so schnell , DAS will ich nun geklärt haben."

Er hielt mich an der Tür auf und ich sah ihn verletzt an. "Was willst du bitte daran klären? DU reagierst so darauf wenn ich einen schritt weiter gehe und dir zeige das ich mehr als nur eine Spezielle Freundin seien will für dich und DU reagierst so komisch darauf. Ich habe da nichts weiter zu klären. DU willst nicht und ich muss es wohl oder übel Akzeptieren." Sagte ich nur traurig zu ihm. Doch blieb ich stehen.

"DAS EINZIGE WAS WOHL KLAR IST HIER , IST DAS ICH DICH WILL UND SCHON IMMER WOLLTE." sagte ich mit Bestimmtheit. "Aber ich muss auch an dich und Stefan denken. Du weißt das ich sonst immer nur an mich gedacht habe , doch habt ihr mir gezeigt ,dass ich so nicht weiter machen kann." versuchte ich ihr zu erklären.

"Es gibt kein Stefan und ich mehr. Es gibt nur noch Stefan oder mich." Sagte ich mit fester stimme und versuchte meine Trauer runter zu schlucken.
"Aber davon das du mich Willst merke ich gar nichts. Du stößt mich damit zurück wenn du so reagierst." Sagte ich traurig und sah zu Boden.

Sie wollte meinen Zwiespalt nicht sehen , ich stand zwischen ihr und meinem Bruder. Stefan der mir schon wieder mal meinen Hintern gerettet hatte und der meine einzige Familie war die ich noch hatte. "Elena ich liebe dich und das müsstest du wissen, warum leugnest du das jetzt ?" fragte ich sie betreten.

"Weil ich davon nichts sehe. Ich dachte du würdest dich freuen wenn ich dir sage das du mein Freund bist, doch das du dann so protestierst. Es verletzt mich und zeigt mir doch das du mich nicht so sehr lieben kannst wie du behauptest." Sagte ich traurig.

Ich verdrehte die Augen und fasste sie an den Schultern.
"Das ist dummes Gerede und das musst du zugeben. WER hat denn immer erklärt , ich sei egoistisch und würde nur an mich denken ? Niemand wäre mir wichtig , nur ich selbst und mein Vergnügen? Nun will ich EINMAL in meinem Leben etwas richtig machen und schon werden meine guten Absichten falsch aufgefasst ."

Er faste mich an den Schultern und als ich seine Worte hörte sah ich ihn an. "Na dann sei halt das eine mal nicht egoistisch. Wenn du der meinung bist das es Egoistisch wäre Glücklich zu werden und MICH glücklich zu machen." Sagte ich enttäuscht. "Dann viel spaß du Super Samarita." Sagte ich zu ihm und konnte nur noch den Kopf darüber schütteln.

"Elena BITTE." ich sah ihr mit flehenden Blick in die Augen und senkte dann den Kopf . Warum machte sie es mir denn so verdammt schwer ? Wenn ich glücklich sein wollte , dann musste ich meinen Bruder unglücklich machen , das fiel mir nun mal plötzlich schwer , obwohl ich noch vor gar nicht langer Zeit , nur gelebt hatte UM IHN UNGLÜCLICH ZU MACHEN.

"Was ´Bitte Elena´?! Du willst nicht, ich habs verstanden und dann ist das Thema geklärt. Nur werde ich Stefan nicht hinterher rennen. Es wird kein Stefan und Elena mehr geben." Sagte ich mit fester Stimme.

"Was soll ich denn machen , ich habe mich für DICH vollkommen geändert und nun spielen meine Gefühle verrückt . Ich will das richtige tun , und nun ist es nicht mehr das richtige , jedenfalls nicht für uns. " ich raufte mir die Haare und völlig aufgelöst sah ich sie an.

"Naja tu das was DU für richtig hältst und dann wird das schon richtig sein." Sagte ich zu ihm. Es tat einfach weh. Auch wenn ich das nie Gedacht hätte das es mir mal weh tun würde wenn Damon sich benehmen würde und sich nicht mehr an mich rann machen würde.

Sie so anzusehen , das ich sie enttäuscht hatte , tat mir weh denn ich wusste , dass es meine Schuld war. Dann aus einem Impulse heraus zog ich sie an mich heran und schloss sie in meine Arme. "Ich wollte dich einfach nicht enttäuschen, ich wollte der bessere Mann sein , so wie DU es immer gewünscht hast ." meine Stimme klang beinahe schon verzweifelt , da ich es nicht verkraften konnte wenn sie wütend auf mich war.