cf: Vor dem Haus der Gilberts

Ich machte dann die Tür auf. "So da wären wir." sagte ich zu ihr. Ich stellte ihre Koffer ab. "Kann ich dir noch irgendwie helfen?" fragte ich sie höflich.

cf: Vor dem Haus der Gilberts

"Vielen Dank." Ich betrat das Zimmer und sah mich um, nicht gerade das was ich gewohnt war, aber gemütlich. "Ja, du kannst mir verraten warum du mich nicht hereingebeten hast, das macht man normalerweise so, weißt du." Ich musste lachen und setzte mich auf's Bett. Dann sah ich zu Alaric.

Ich sah sie an. "Oh entschuldige wie unhöflich von mir." log ich. Ich musste von dem Thema irgendwie ablenken. Ich sah ihr nach.

"Du lügst, du hast gedacht, vielleicht könnte die hinreißende Emma ja ein Vampir sein, dann kann sie die Schwelle nicht überqueren. Ich bin nicht unwissend, aber auch nicht allwissend." Ich zwinkerte ihm zu und lachte.

"Okay ertappt. Ich bin da sehr vorsichtig aber woher weißt du das? Bist du ein Werwolf oder eine Hexe?" fragte ich sie. "Du bist du dir da ganz sicher das du über mich alles erfahren willst? Ich will das bei dir auch." sagte ich und zwinkerte ihr zu.

"Mit Werwolf liegst du leider daneben, aber mit Hexe genau richtig", antwortete ich ihm. "Jup sicher. Bei mir gibt es nicht viel zu erzählen, ich bin ein ganz böses Mädchen mit magischen kräften, das 18 Jahre lang nur Leben in guten Verhältnissen kannte. Aber wenn du etwas genau wissen willst, frag ruhig."

Ich sah sie an. "Okay eine Hexe." sagte ich. "Ich bin Geschichtslehrer und Vampirjäger aber im ruhe stand." sagte ich zu ihr. "Hm..." dachte ich laut nach. "Ehm wenn du mich bitte kurz entschuldigst." sagte ich und ging raus ins Wohnzimmer nahm mein andy raus und schrieb Elena eine sms.


tbc: Wohnzimmer

"Meine Mum bringt die Gene und mein Daddy den Namen." Ich lächelte ihn an. "Klar, tu was du nicht lassen kannst, ich richte mich in der Zeit ein." Alaric ging aus dem Zimmer und ich stand auf. Alles per Hand einzuräumen war nicht mein Stil, deshalb schnippte ich einfach, die Koffer gingen auf und meine Sachen fliegen durch die Luft und räumten sich von alleine ein.

Ich machte das so lange bis alles an seinem richtigen Platz war. Irgendwie hatte ich das Gefühl das Alaric mir nicht vertraute. Naja, das war nicht schlimm, ich war ja auch nicht hier um Freunde zu finden, zu Hause hatte ich mehr als genug davon. Ein ganz adretter war er ja schon, aber das waren viele Männer. Ich war nun hier alleine in meinem Zimmer, in einem völlig fremden Haus. Ich legte mich einfach auf's Bett und nahm mein Macbook Air heraus und loggte mich auf Facebook ein um mit meinen Freunden zu chatten, bis irgendjemand so freundlich war mich durchs Haus zu führen oder mir zu vertrauen.

cf: Wohnzimmer

Ich packte schnell mein Handy noch in die Hosentasche und dann klopfte ich auch schon an ihrer Zimmertür. Ich stand da und wartete bis sie was sagte.

"Du kannst ruhig rein kommen ohne zu klopfen Alaric, ich habe nichts zu verbergen", rief ich anstatt herein. Es war höflich das er klopfte, doch ich war es gewohnt das einfach alle immer so in mein Zimmer kamen.

"Oh okay." sagte ich und öffnete die Tür und ging rein. "Hast du vielleicht lust ein bisschen raus zu kommen und dir vielleicht was angucken?" fragte ich sie höflich. "Nur wenn du willst. Achso Elena kommt etwas später." fügte ich noch schnell hinzu. Ich sah sie an sie lag gerade auf dem Bett.

"Klar, eine kleine Stadttour wäre nett." Ich lächelte und aus Höflichkeit klappte ich mein Macbook zu und sah zu ihm. "Kann man nichts machen, sie scheint ein vielbeschäftigtes Mädchen zu sein wenn sie so spät kommt." Langsam stand ich von meinem Bett auf und trat etwas näher an Ric." Sag mal, kann es sein das du mir nicht traust oder so? Nicht alle Hexen sind böse. Ich gehöre auch zu der netten Sorte oder glaubst du ich bin eine Hochstaplerin und niste mich hier ein weil ich für irgendjemanden arbeite, was aber keinen Sinn ergibt, denn wieso sollte jemand meiner Cousine, einem Menschen etwas anhaben wollen?"

"Das ist schön dann lass uns los gehen." sagte ich zu ihr. "Nein sie kommt nicht immer zu spät. Ich weiß es auch nicht warum sie heute etwas länger braucht." sagte ich in Gedankenverloren aber wachte schnell wieder auf. Sie stand jetzt genau vor mir. "Ich kenne auch noch eine sehr mächtige Hexe."sagte ich darauf hin kurz. "Ehm doch ich traue dir schon nur ich kenne dich nicht und ich hatte nur bis jetzt nur mit einer Hexe zu tun gehabt wer weiß wie die anderen sind...." sagte ich und beendete den Satz nicht. "Wieso hatte Jenna keine Zauberkräfte?" fragte ich sie neugierig und wollte eh vom Thema ablenken.

"Sicher das du jetzt gehen willst? Es ist mitten in der Nach und ich denke nicht das die Straßen hier sonderlich sicher sind", gab ich zu bedenken und blieb freundlich. "Okay, das heißt also das es hier Hexen und Vampire gibt oder? Also dieses Städtchen hat echt den Namen Mystic verdient", sagte ich lachend. "Bei uns in Tucson ist nicht so viel los, da gibt es nur unseren Hexenzirkel." Dann dachte ich kurz nach, aber die Antwort lag auf der Hand. "Jenna war mit meinem Vater verwandt und ich habe meine Kräfte durch meine Mom, sie ist Hexe, deshalb hatte Jenna keine Kräfte. Hast du sie gut gekannt? Ich habe sie leider nicht kennen lernen dürfen. Aber wenn du nicht darüber reden willst ist das natürlich auch in Ordnung, ich will nicht aufdringlich sein oder so."

"Oh stimmt entschuldige vergessen naja eigentlich könnten wir ich denk du bist eine Hexe?!" sagte ich zu ihr und ließ es gleichzeitig wie eine Frage klingen. "Es gibt alles." sagte ich zu ihr. "Ja allerdings und von dem Vampiren gibt es hier genug ich bin ja nicht ohne Grund Vampir Jäger und es gibt hier auch viel Geschichte." sagte ich und setzte mich dann aufs Bett und sah sie an. "Ah okay." sagte ich interessiert. Ich war wirklich erstaunlich aber was mich noch mehr wunderte das es da keine Vampire gab."Achso ah okay. Ja ich habe sie gekannt...." sagte ich und beendete den Satz wieder nicht. "Nein, nein schon Okay." antwortete ich ihr.

"Ja das ist wohl war, doch ich gehe lieber raus wenn die Nacht sternenklar ist, man den Mond sieht und in ein romantisches Licht getaucht ist", erwiderte ich. "Die musst du mir erzählen, die Geschichten meine ich. Ich liebe das, gute Geschichten bei denen man weiß sie sind wahr, denn man gehört selbst nur zu den Sagen, Mythen und Legenden." Wenn ich wieder nach Hause käme, hätte ich bestimmt viel zu erzählen. Vielleicht war es hier doch nicht so schlecht. "Du bist nicht der Freund vieler Worte oder? Du hörst immer mitten im Satz auf, aber naja, was soll's." Ich lächelte ihn an und setzte mich neben ihn auf mein neues Bett. "Ich bin ne Plaudertasche und eigentlich ein ganz schlimmes Mädchen, also pass auf." Ich zwinkerte ihm zu und brach in lachen aus.

"Hmm wenn du magst." sagte ich zu ihr. "Nein doch ich rede auch gern und viel aber alle Frauen mit den ich zusammen war sind gestorben." sagte ich traurig. "Genauso wie Jenna und mit der davor ich zusammen war. Irgendwie habe ich und werde ich nie glück haben." sagte ich bis auf dem Schluss den murmelte ich vor mich hin. "Ach damit habe ich gar kein problem." sagte ich und lächelte aber leider nicht so glaubhaft.

"Oh das tut mir sehr leid." Der Arme, es muss schlimm sein. Ich habe noch nie jemanden verloren der mir wirklich nahe stand, deshalb konnte ich zwar ahnen was er fühlen musste, doch ich wusste es nicht. "Du wirst Glück haben, du musst nur daran glauben. Wenn ich könnte, würde ich dir Glück zaubern, nur leider kann ich das nicht. Aber Glück das man selbst findet ist sowieso viel schöner." Ich wollte ihm mut zu sprechen und entdeckte heute ganz neue Seiten an mir, ich war sonst frech und eine richtige Zicke, doch heute nicht. Aber ich wollte mich ja benehmen. "Schön wenn du damit kein Problem hast, ich wollte dich nur vorwarnen."

"Schon Okay." sagte ich und stand dann auf. "Lust auf was zu essen?" fragte ich sie höflich. "Danke." sagte ich zu ihr. War nett von ihr das sie mir mut machen wollte. "Jaja ich habe damit wirklich kein problem." sagte ich und sah sie an. Mir schrieb immer noch keiner zurück ich wunderte mich langsam.

"Kannst du Gedanken lesen", fragte ich um die Stimmung ein wenig zu lockern. "Ich hätte gerne etwas zu essen, wenn es keine Umstände bereitet. Ich hatte zwar im Flugzeug essen, aber naja das war nicht das Beste." Ich stand nun ebenfalls auf. "Führ mich in die Küche."

"Nein aber ich habe hunger." sagte ich und lächelte ihr zu. "Auserdem habe ich dein Magen knurren gehört." fügte ich schnell hinzu und zwinkerte ihr zu. "Das stimmt." stimmte ich ihr zu. "Okay mache ich." ging dann raus mit ihr und lief mit ihr zusammen die Treppe runter.

tbc:Küche

"Jaja, gib's zu, du kannst Gedanken lesen", meinte ich leise kichernd. Ich folgte einfach Alaric, da ich mich ja hier nicht auskannte.


tbc: Küche