"Dein Bruder wird freikommen, das regele ich. Das wichtigste ist das du Gesund wirst! Es gibt kein anderes Mittel, das wissen wir Beide genau. Und um dieses Mittel zu bekommen muss ich zu Klaus!" Ich sah Damon an. Ich war fest entschlossen das zu tun und Damon würde mich auch nicht davon abbringen können.

"Gut ich gebe zu das es wahrscheinlich kein anderes Mittel gibt , aber lass es uns später von Klaus besorgen. Eventuell kommen wir ja auch so an sein Blut , ohne das du extra einen Deal mit ihm abschließen musst. Katherine , lass es uns nicht übereilen, bitte es würde mir besser gefallen , wenn wir erstmal unseren Plan weiter verfolgen und um den Biss kümmern wir uns später und nun lass uns nicht mehr davon reden , sonst fühle ich mich allein davon schon krank."

Ich würde nicht nachgeben, das konnte er vergessen. "Nein! Ich bin die Ältere und habe Recht. Ich will es so und fertig. Du hast noch so viel vor dir und schon alleine der Gedanke das es dir so schlecht gehen könnte wie vor ein paar Tagen, bringt mich um den Verstand!"

Ich schüttelte den Kopf und sah sie einschmeichelnd an. "Katherine , kommt ich verspreche dir brav zu sein wenn du mir nun diesen Gefallen tust. Lass uns später zusammen zu Klaus gehen, stellt dir mal vor , du gehst zu ihm und er läßt dich nicht mehr gehen? Dannsitze ich hier und weiß nicht mal was los ist. Nope , da spiele ich nicht mit mein Schatz."

"Damon, ich habe meine Mittel, Wege und Leute wie du das Mittel bekommst. Und wenn ich nicht wiederkomme, das wäre doch nur ein Segen für euch. Vielleicht kann ich ja auch mit Klaus aushandeln das er Stefan freilässt und er dir dann das Mittel bringt. Ich bin schon groß, ich werde auf mich achten", sagte ich ernst und sah ihn an.

Ich drehte mich um und ging zur Tür. "Ich werde gehen, ich will nicht Schuld sein , das schon wieder Jemand in die Fänge von diesem Spinner gerät. Wenn ich weg bin , dann wäre es unnötig das du das Mittel holst." ich riß die Tür auf und verließ das Zimmer.

Damon verließ das Zimmer, doch er kam nicht weit, denn kaum war er draußen hatte ich ihn schon wieder gepackt und ins Zimmer gezogen. Ich stupste ihn hinein und lehnte mich an die Tür. "Er ist eigentlich ein guter Kerl, nur etwas überlastet. Mir wird es gut gehen und ich kann nicht zulassen das du stirbst! Nur weil du zu Stolz bist um dir das Heilmittel bringen zu lassen."

Ich wurde zurück gezogen und sie versperrte mir die Tür. Ich baute mich vor ihr auf. "Ich glaube es ist nicht besonders hilfreich , wenn ich mich so aufrege, also bitte Katherine laß mich vorbei , oder vergiß deinen Besuch bei Klaus erstmal." verlangte ich.

Ich sah Damon mürrisch an und dann viel mir plötzlich wieder etwas ein. "Die Flasche, in der das Heilmittel war, ich habe sie Elena zugeworfen. Es war noch etwas darin. Wenn sie sie noch irgendwo hat dann muss ich nicht zu Klaus! Ansonsten gehe ich und ich breche dir das Gnick wenn es sein muss, damit du ein paar Stunden k.o. bist."

"Ich glaube wir haben sie weggeworfen , ich konnte ja nicht ahnen das ich es noch mal brauchen würde." ich zuckte die Achseln und sah sie an.

"Alles was nützlich ist schmeißt ihr weg, nicht zu fassen", brummte ich wütend. "Also Damon, du darfst dich jetzt entscheiden, möchtest du lieber mit gebrochenem Gnick hier liegen oder lässt du mich freiwillig zu Klaus?"

Ich schüttelte genauso wütend den Kopf wie sie.
Dann nahm ich ohne Vorwwarnung meine Hände hoch und schlug so hart ich konnte zu. Nun brach sie bewußtlos zusammen.Ich sah traurig auf sie herab und verließ dann das Zimmer. Von hier aus ging ich zurück zu Glorias Bar und hoffte dort Stefan zu finden.



tbc: Glorias Bar

Er schlug zu und ich brach zusammen. Auf einmal war alles schwarz geworden und ich konnte nichts mehr, ich konnte mich nicht mehr bewegen, nicht mehr denken, einfach gar nichts. Das Einzige was ich wusste, er würde das noch bereuen.

Ich brauchte nicht lange um mich zu erholen und als ich wach wurde war ich wütend, sehr wütend. Am liebsten hätte ich das ganze Zimmer demuliert und Damon umgebracht. Das zweite würde ich tun definitiv, doch davor musste ich ihn erst finden. Und da war noch ein Problem, um ihn zu finden musste ich in die Stadt, in die Stadt in der Klaus sein unwesen trieb. Zum Glück konnte er nicht weit weg sein, denn ich hatte die Schlüssel. Nun brauchte ich aber einen Plan, der mir schnell einfie. Gefakter Britischer Akzent, ein hochgeknöpftes Kleid, ein Kopftuch und eine große Sonnenbrille, ja so würde ich auf die Straße gehen, zwar würde es mich demütigen aber mich kannte zum Glück hier keiner. Gedacht getan, ich ließ mir eines dieser Hausmütterchen Kleider bringen und ein elegantes Tuch, den rest hatte ich schon. Ich nahm meine Haare zusammen, Band mir das Kopftuch um und zog die Brille auf. Dazu hatte ich noch dieses schreckliche pastellgelbe Kleid an und Riemchenschuhe. Sobald ich Damon gefunden hatte, würde ich ihm den Hals umdrehen.

tbc: Straße

cf: Elenas Zimmer Waldorf Astoria




Ich lief zügig den Gang entlang und dann die Treppen hinauf. Katherines Zimmer lag 2 Stockwerke über dem von Elena. Ich hatte die Schlüsselkarte schon in der Hand als ich vor der Tür ankam. Ich lauschte , ob sich Jemand im Raum befand , aber es war alles Still im Zimmer. ich schob die Karte in das lesegerät und betrat das Zimmer . nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte , nahm ich meine Tasche aus dem Schrank und schaute nach den Konserven. Dann sah ich die neuen Kleider die Katherine sich hatte schicken lassen. Kurzehand nahm ich einiges davon an mich , denn sie konnte sich ja schließlich neue besorgen und so bepackt verließ ich das Zimmer wieder. Keine 15 Minuten später war ich wieder unten bei Elena.



tbc: Elenas Zimmer