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cf: Eingangsbereich

"Ja, meine Grandma ist toll. Ich würde sogar sagen sie ist mehr Engel, als ich es je sein könnte." forsch sah ich zu ihm auf. "Hast du dir denn schon überlegt, wie du es dann bei Vollmond handhaben willst? Also ich habe mir überlegt, du vertäust dich einfach genau so, wie immer und lässt mich dann einfach machen. Und dann schauen wir, wie weit wir kommen." Aufmunternd lächelte ich und drückte kurz seine Hand. "Ich habe ein paar tolle Dinge von meiner Grandma erfahren, die sicher helfen werden."

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"Wir werden es so machen, wie DU es für richtig hältst , ich will nicht das dir etwas passiert. Ich finde auch das die bewährte Methode erst mal am sichersten ist." nickte ich ihr zu.
"Du hast ihnen also von mir erzählt und ihnen dieses Problem geschildert. Was für Dinge konnte deine Grams dir denn berichten? Hat sie auch Erfahrungen mit einem Werwolf gemacht ?" fragte ich neugierig.

"Sie hat mir zwei Sprüche gegeben. Einer lindert Schmerzen, der andere hält dich hoffentlich unter Kontrolle." Ich war mir nicht ganz sicher, auch wenn meine Grams meinte es funktioniert, so war der Spruch doch eigentlich für Menschen gedacht. Aber ich ließ mir nichts anmerken. Es kam eben auf einen Versuch an. "Sie selbst hat noch keine Erfahrung mit Wölfen, aber in unserer Familie gab es schon häufiger Hexen, die Wölfen geholfen haben." Ich zwinkerte kurz. "Wir machen das schon. Ich denke das könnte funktionieren. Vielleicht nicht direkt beim ersten Mal zu 100%, aber dann üben wir eben. Du hast nichts zu verlieren und ich kann lernen. Das passt doch perfekt." Ich lehnte mich in der Couch zurück und sah erneut zu ihm herüber. "Und was möchtest du heute unternehmen?" fragte ich dann.

"Du hast recht , wir werden üben und zu guter Letzt werde ich zu einem richtigen Schoßwolf." ich lächelte sie breit an. "Ich dachte ich führe dich zu essen und später zu tanzen aus ,oder Kino. Also ich richte mich da ganz nach dir." erklärte ich ihr und sah sie dann fragend an.

Ich nickte heftig, als er meinte wir würden üben. "Tanzen klingt gut." antwortete ich dann. Es würde ein schöner Tag werden. Ich fragte mich, ob ich wirklich solch ein glück haben konnte. Er war einfach perfekt, wenn man mal von seinem Fellproblem absah. Aber dafür konnte er ja nichts und bald würden wir das auch im Griff haben.
Ich lehnte mich an ihn an und mein Kopf ruhte nun auf seiner Brust. Wie er wohl darauf reagieren würde? Ich sah zu ihm hoch und sah ihn mit einem freudigen glitzern in den Augen an. "Und dann stell ich dir die Tage, wie gesagt, meine Familie vor."

Mein Herz tanzte Fandango , als sie sich an meine Brust lehnte und mich mit diesem feurigen Blick an sah. "Also abgemacht , erst essen und dann tanzen. So ein ganz nettes , alt hergebrachtes Date eben." ich strich ihr liebevoll über den Rücken. Es fühlte sich so verdammt gut an, sie an mir zu spüren. "Deine Familie, ich mag sie jetzt schon , denn wenn sie dich hervorgebracht haben , können es nur außergewöhnlich gute Menschen sein." erklärte ich ihr.

"Jetzt schleimst du aber ganz schön. Wir sollten aufpassen, dass wir gleich nicht ausrutschen." neckte ich ihn und grinste frech dabei. Ich stupste ihm mit meinem Ellenbogen dabei leicht in die Seite. "Aber du hast recht, sie sind außergewöhnlich und einfach nur lieb." Ich lehnte immer noch an seiner Brust und legte nun meinen Kopf etwas zur Seite, so dass mein Ohr auf seiner Brust lag. Ich hörte sein Herz schlagen. Etwas schneller als normal, wie mir schien, aber es reichte mir, dass es überhaupt schlug. "Weißt du, genau das ist der Grund, warum sie so eine Einstellung haben." sagte ich und tippte mit meinem Zeigefinger auf den Platz, an dem mein Ohr gerade noch ruhte. Ich sah ihn direkt an. "Du hast ein Herz. Man kann es schlagen hören. Solange ein Wesen ein Herz hat, das schlägt, ist es für meine Familie schützenswert. Sie sagen, dass das Werwolfgen einfach ein Fluch ist, der kontrolliert werden kann und muss. Immerhin hast du es dir nicht ausgesucht. Viele Vampire dagegen sind freiwillig zu dem geworden, was sie sind." Ich lächelte ihm kurz entgegen und legte dann mein Ohr wieder auf seine Brust und schloss die Augen, um mich besser auf seinen Herzschlag konzentrieren zu können.

Ich nickte zu ihren Worten. "Stimmt , ich hätte mir so ein Dasein bestimmt nicht ausgesucht." erklärte ich ihr und lächelte sie matt an. Ich wusste das sie den Klang meines Herzens lauschte und das es gerade wegen IHR so schnell und kräftig gegen meinen Brustkorb schlug. Dieser Moment hatte etwas sehr intimes, obwohl wir völlig angezogen auf ihrer Couch saßen , fühlte ich mich ihr so unglaublich nah, so wie ich mich noch keinem anderen Menschen vorher gefühlt hatte.
Dann begann mein Magen zu knurren und ich lief rot an. "Oh Gott wie peinlich." murmelte ich leise.

"Wieso peinlich? Mein Magen knurrt schon seit einigen Minuten." Entgegnete ich lachend. "Vielleicht sollten wir jetzt gleich los." sagte ich dann etwas ernster, aber immer noch lächelnd. "Ich bin soweit fertig." Ich setzte mich auf und sah ihn abwartend an.

"Ja die Idee ist grandios , bevor ich hier noch mehr peinliches veranstalte ." sagte ich und musste dann auch lachen. Ihr Lachen war einfach ansteckend und es klang so hell und rein in meinen Ohren. Dann erhob ich mich von dem Sofa und hielt ihr meine Hand hin , um ihr auf zu helfen. "Was hältst du von dem neuen Restaurant in der Nähe des Kinos ?" fragte ich sie.

Er stand auf und reichte mir die Hand. Ich legte meine hinein und ließ mir aufhelfen. Dann nickte ich lächelnd. "Das Restaurant soll wirklich toll sein, wenn man Werbung glauben darf. Klingt auf jeden Fall nach einem Plan." stimmte ich seinem Vorschlag zu. Ich nahm noch schnell meine Tasche und den Schlüssel von der Komode im Flur und ging dann mit ihm nach draußen.

tbc: Die Straßen der Stadt

Sie fand die Idee gut und hatte auch schon von diesem Restaurant gehört.
"Ich genau das meine ich und die Preise dort sind auch annehmbar. Sie ließ sich aufhelfen und zusammen verließen wir dann auch schon das Haus.




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