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cf: Mystic Grill - Der Billardtisch

Ich kam an meinem alten Anwesen an und ging direkt hinein in den Salon. Es war noch etwas staubig hier, aber das würde sich bald ändern. Ich setzte mich auf eine alte Couch, die im Stil der 50er Jahre gehalten war.

cf:Grill/Billardtisch



Der Weg den Klaus einschlug führte uns zu einem wirklich stattlich aussehenden Anwesen.
Man konnte zwar erkennen, dass es schon eine ganze Weile leer stand , aber das waren nur Kleinigkeiten , die man schnell ändern konnte.
Ich betrat hinter Klaus den Salon , in dem man die Staubflocken in der Luft tanzen sehen konnte. Einige alte Möbelstücke standen noch herum und Klaus ließ sich auf ein altes Sofa fallen. Ich selbst lief ein wenig umher um mir alles an zu sehen.

Ryan betrat direkt nach mir das Anwesen und sah sich neugierig um. "Hier habe ich vor einiger Zeit gelebt. Es ist schon etwas her, wie man sieht." sagte ich und fuhr im gleichen Moment mit meinem Finger über die Tischplatte des Couchtisches. Ich sah mir meinen staubigen Finger nachdenklich an und pustete dann den Staub von meinem Finger ab. "Nicht lange und hier sieht es wieder aus, wie früher." sagte ich mehr zu mir selbst. Katherine ließ noch auf sich warten und ich war gespannt, ob sie kommen würde. "Oben sind übrigens einige Zimmer. Das erste rechts gehört mir, von den anderen kannst du dir eines aussuchen." Ich lehnte mich zurück, legte die Füße über Kreuz auf dem Tisch ab und machte es mir gemütlich. Nun galt es zu organisieren. Ich musste sehen, dass ich irgendwie an Elenas Blut kam und vor allem brauchte ich einen Werwolf, an dem ich meinen Plan testen konnte. So weit ich mich erinnerte gab es hier im Ort einen Werwolf. Tyler Lockwood. Sofern er noch hier war musste ich ihn ausfindig machen.

Ich sah zu Klaus und nickte. "So lange du nicht meinst , dass ICH hier den Staubwedel schwinge , ist es mir egal. Oben rechts ist deines , gut , dann werde ich mir mal ein anderes aussuchen." ich drehte mich auf den Hacken um und marschierte die Treppe hoch.




tbc: Ryans Zimmer

cf: Ryans Zimmer



Ich trat dann wieder in den Salon und Klaus war noch immer hier. " Ich habe das Zimmer ganz am Ende des Ganges genommen ." erklärte ich ihm und setzte mich auf das Sofa.
"Und schon eine Ahnung was wir als nächstes machen ?" fragte ich ihn.

"Eine wirklich gute Wahl." ich sah Ryan diret an und überlegte kurz. "Ja, ich denke wir sollten vielleicht als erstes schauen, ob Tyler Lockwood noch hier ist. Der ist ein einfacher Werwolf und wäre perfekt für meinen Plan. Wenn wir sicher sein können, dass er noch in der Stadt ist, dann kümmern wir uns um Elena. Wir brauchen ja nur etwas Blut von ihr. Nicht viel. Ein Schlückchen würde schon reichen." Ich grinste breit und sah mich dann um. "Heute werden wir aber wahrscheinlich nichts mehr erreichen. Daher werde ich mal schauen, ob ich jemanden organisieren kann, der uns hier ein wenig aushilft was das Aufräumen angeht. Oder möchtest du dich darum kümmern, jemanden zu besorgen?" fragte ich freundlich.

Als er fragte ob ich eine Putze für den Haushalt besorgen wollte , runzelte ich die Stirn.
"Von mir aus , ich kann mich ja mal an die Straße stellen und warten , ob eine passende vor bei kommt. Was hättest du denn lieber , hell oder dunkel ? Blond oder braun ?" fragte ich während ich mich erhob.

"Das ist mir eigentlich egal." entgegnete ich gelangweilt. "Besorg einfach ein paar nett aussehende Mädels. Manipulier sie einfach. Die können hier dann alles aufhübschen." mit einer wegwerfenden Handbewegung beendete ich das Gespräch. Ich sah mich ein wenig um und grübelte dann darüber, wie ich am besten an Elena und ihr Blut kam. Ryan beachtete ich erstmal nicht weiter. Er würde seine Sache schon gut machen, da war ich mir sicher. Wenn ich so darüber nachdachte, war es eine echt gute Idee gewesen ihn mitzunehmen. Er schien wirklich treu zu sein und hatte schon öfter bewiesen, dass man ihm vertrauen konnte und auf ihn Verlass war.

Ich zuckte mit den Schultern , als er meinte es wäre ihm egal sie sollten nur hübsch sein. "Gut , das dürfte kein Problem sein." gab ich zurück und schlenderte zur Tür. "Ich bin gleich zurück mit einigen Mädels im Schlepptau." verkündete ich und sah mich noch einmal um , bevor ich den Raum verließ. Klaus schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein und ich machte mich auf meinen Auftrag zu erfüllen.




tbc: vor dem Anwesen

cf:vor dem Haus




Mit den drei Mädels im Schlepptau kam ich zurück in den Salon und stellte sie Klaus vor.
"Soll ich ihnen sagen was zu tun ist , oder willst du das übernehmen ?" fragte ich ihn und wartete auf seine Antwort. Ich beobachtete wie die Mädchen sich hier umsahen und sie schienen trotz des desolaten Zustandes des Hauses sichtlich beeindruckt zu sein.

cf. Mystic Grill - Der Billardtisch

Unauffällig war ich Klaus und seinem Hybriden gefolgt. Auch wenn ich so vielleicht mein Todesurteil unterschrieben hatte, denn auch wenn Klaus mir sein Wort gegeben hatte, war ich nicht so naiv und traute ihm voll und ganz. Das würde wohl auch nur ein Idiot tun! Demnach war ich also nach wie vor auf der Hut.
Ich sah vor dem Anwesen noch Klaus' Hybrid Ryan der mit weiblicher Gesellschaft das Anwesen betrat, wovon ich mich nun aber nicht beirren ließ. Ich ging also auch ins Anwesen und lehnte mich an den Türrahmen, der in den Salon führte an, verschränkte meine Arme vor der Brust und lächelte schief. "Hm, darf man die auch anknabbern?", wollte ich amüsiert wissen, deutete auf die Mädchen und sah dann Abwechselnd zu Klaus und seinem Hybrid.

Auf Ryans Frage nickte ich: "Sag ihnen, was zu tun ist. Dann sehen wir weiter."
Die Mädels, die er mitgebracht hatte sahen wirklich gut aus. Und sie blickten sich interessiert um. Er hat einen guten Geschmack, ging es mir kurz durch den Kopf.
Dann stand Katherine plötzlich in der Tür. Allerdings war ich davon wenig überrascht. Ich sah sie an, stand auf und ging auf sie zu. "Du hast also beschlossen bei uns zu bleiben, meine Liebe?" fragte ich und reagierte erst dann auf ihre Frage: "Wenn sie fertig sind mit ihrer Arbeit kannst du tun und lassen, was du willst." Ich stand nun direkt vor ihr und lächelte sie etwas schräg an. Ich hatte schon damit gerechnet, dass sie uns folgen würde. Aber dass die so früh aufgetaucht war wunderte mich dann doch ein wenig.

Ich nickte Klaus zu und dann erschien diese Katherine doch tatsächlich in der Tür. Ihre Frage ließ mich lächeln , das gefiel mir irgendwie sie war doch ganz gut drauf. Doch als Klaus dann mit ihr sprach , zog ich die Mädelns in die Vorhalle zurück und erklärte ihnen was sie zu tun hatten.



tbc: Vorhalle

Ich musterte Klaus genau, als eben dieser näher auf mich zu kam. Leicht schmunzelnd legte ich meinen Kopf schief und stieß mich vom Türrahmen ab, um Klaus bedrohlich nahe zu sein. "Nun, ich sehe keinen Grund, weshalb ich nicht hier bleiben sollte.", erwiderte ich matt, obwohl das doch glatt gelogen war. Es gab meines Erachtens nach eine Menge Gründe weshalb ich nicht hier sein sollte, doch die hatte ich alle ohne weiteres ignoriert. Nachdem ich seine nächsten Worte vernahm, hob ich einen meiner Mundwinkel zu einem Lächeln an und blinzelte.

Sie am mir entgegen und legte den Kopf schief. Auf meine Aussage, dass sie die Mädels haben konnte begann sie zu lächeln. "Dann sind wir uns ja einig." bestätigte ich ihre unausgesprochene Aussage und ging wieder in Richtung Couch. Ich sah mich nochmal kurz um und schüttelte den Kopf. "Hier ist alles ziemlich runtergekommen mit den Jahren." An Katherine gewandt fügte ich hinzu: "Du kannst dir ebenfalls ein Zimmer oben aussuchen. Wir haben genug zur Auswahl." Ich wusste nicht, warum, aber ich war irgendwie gut gelaunt. Vielleicht hing das auch ein wenig damit zusammen, dass Katherine tatsächlich nicht ging, obwohl ich ihr die Wahl ließ. Mit diesen Gedanken ließ ich mich wieder auf der Couch nieder und wartete darauf, dass Ryan wiederkam und die Mädels endlich fertig werden würden mit aufräumen.

Etwas skeptisch hob ich eine meiner Augenbrauen hoch, als ich Klaus' Worte vernahm. War das nun wirklich sein Ernst gewesen? Aber wie sagte man so schön, sei deinen Freunden nah und deinen Feinden noch näher. Ich wiegte meinen Kopf hin und her und nickte dann einige male leicht. "Dagegen hätte ich nichts einzuwenden, obwohl ich denke, dass die beiden Salvatores sehr betrübt über meine nicht Anwesenheit sein werden.", sagte ich mit deutlich amüsierter Stimme, ehe ich mich ebenfalls auf die Couch, neben Klaus, sinken ließ und meine Beine übereinander schlug.

"Du glaubst sie würden dich wirklich vermissen? Ich dachte du wärest mittlerweile ausgetauscht worden, meine Liebe." sagte ich neckend und sah zu, wie sie sich neben mir auf die Couch sinken ließ. Immerhin gab es da ja Elena. Um sie drehte sich im Moment alles. Mir ging leicht amüsiert durch den Kopf wie verstörend das wohl für Katherine sein musste. Plötzlich stand nicht mehr sie im Mittelpunkt. Und selbst ich war nicht mehr hinter ihr her. Das musste ziemlich ungewohnt für sie sein.
"Wie gesagt, das Angebot steht. Such dir einen Raum aus." Mit einer einladenden Geste beendete ich den Satz. Ich wusste nicht genau, wie viel sie darauf gab, dass ich sie einlud und ob sie überhaupt bleiben wollte. Aber zur Zeit konnte ich jede Unterstützung gebrauchen, die ich kriegen konnte. Und wenn es darum ging jemanden zu finden, dann war Katherine einfach göttlich. Ich brauchte sie also. Da ich ihr aber mein Wort gegeben hatte sie nicht mehr zu verfolgen war ich jetzt darauf angewiesen, dass sie freiwillig blieb und mir half. Und wenn es nur aus dem Grund passierte, weil sie Elena auf den Tod nicht leiden konnte.

cf:Vorhalle





Ich stand im Eingang des Salons und lauschte dem Gespräch der beiden. Eigentlich interessierte es mich nicht sonderlich was die beiden für frühere Probleme mit den Salvatores hatten. Für mich waren nur MEINE gegenwärtigen Unstimmigkeiten mit EINEM der Brüder wichtig. Aber ich war mir ziemlich sicher das die Geschichte der vier , die sie miteinander verband doch sehr interessant war.

So sehr ich auch wollte, dass Klaus' Worte nicht der Wahrheit entsprachen, so war es leider Gottes so. Alles drehte sich nur noch um Elena. Allein im Gedanken sprach ich diesen Namen mit Tiefster Abneigung aus. Innerlich hoffte ich doch, dass Klaus sich irgendwann dazu entschließen würde, die Kleine zu töten und ausbluten zu lassen. Vermutlich würde er sich mit dieser Methode auch noch eine Menge Mühe ersparen. Anstatt diesen Gedanken aber auszusprechen, hob ich bloß einen Moment meine Schultern an und ließ diese nach kurzer Zeit auch wieder sinken.
Ich seufzte schließlich leise und drehte mir eine meiner Locken um den Finger, ehe ich leicht nickte. "Ich denke ein paar Tage könnte ich es mir hier gut gehen lassen.", sagte ich bloß noch schlicht.

ich trat weiter in den Raum hinein und sah zu Katherine. "Das Zimmer neben meinem ist noch frei ." sagte ich und lächelte sie an. Ich war mir nicht sicher , ob man ihr wirklich trauen konnte, aber sagte man nicht man solle seine Feinde nah bei sich behalten ?

Als ich die Stimme von Klaus' Hybriden vernahm, drehte ich meinen Kopf in dessen Richtung, zog einen meiner Mundwinkel an und blickte etwas nachdenklich vor mich hin. "Für gewöhnlich meide ich die Gesellschaft von Hybriden.", erklärte ich, doch wenn ich danach gehen würde, war ich hier wohl wirklich am falschen Ort. Demnach zuckte ich also mit meinen Schultern und fing an zu schmunzeln. "Das Angebot nehme ich aber dennoch an."

"Dann kannst du ja echt froh sein , das es nur so verdammt wenige von UNS gibt." ich schenkte ihr ein breites Lächeln und nickte ihr dann zu. "Wenn du willst , dann führe ich dich nach Oben und zeige dir den Raum." schlug ich vor. Ein Blick auf Klaus verriet mir , dass er in seinen dunklen Gedanken vertieft war.

Nun auch wenn es wenige Hybriden gab, waren es für meinen Geschmack noch immer zu viele von dieser Plage, aber den Kommentar, welcher in meinem Kopf herum schwirrte, verdrängte ich einfach. Es wäre wohl besser diesen nicht im Beisein von Hybriden auszusprechen.
Kurz wich mein Augenmerk zu Klaus, der in seinen Gedanken versunken zu sein schien, weshalb ich meinen Blick auch wieder auf seinen Hybriden richtete und mich nach dessen Worten vom Sofa hievte. "Gerne.", antwortete ich matt und lächelte schief.

Endlich erhob sie sich , sie schien wohl erst noch überlegen zu müssen ob sie mit mir gehen sollte oder nicht. "Na dann los meine süße Vampirin , dein Zimmer wäre dann oben , genau neben meinen." ich grinste sie ebenso an wie sie mich.




tbc: Katherines Zimmer