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cf: Wohnbereich


Ich hatte sie aus ihren gedanken gerissen , was sie wohl gerade gedacht hatte ? Dann folgte ich ihr und betrat ihr Zimmer. Es war gemütlich eingerichtet , aber etwas stickig da längere zeit niemand hier gewesen war. Ich stellte die Taschen auf das Bett und öffnete das Fenster. Der Ausblick war wunderschön.
"Stimmt etwas nicht ?" frage ich sie , ohne mich umzudrehen. Mein Augenmerk blieb starr auf den See gerichtet.

cf: Wohnzimmer

Er bemerkte etwas und ich wusste nicht ob ich es ihm sagen konnte oder nicht...
Ich guckte mich um und sah ein Foto von mir und Stefan hier stehen, hoffentlich unbemerkt schlich ich dahin und nahm das Bild weg und musste gucken wo das unterkommen könnte.
Als er mich fragte ob etwas nicht stimmte wusste ich ebenfalls nicht ob ich was darauf antworten sollte doch ich wollte keinen Streit also sollte ich ehrlich sein.
"Es ist komisch hier zu sein...mit dir... In dem Zimmer der schon so oder so viele Erinnerungen hat" ich stellte mich neben ihn und guckte ihn mit schief gelegtem Kopf an.

Jetzt rehte ich meinen Kopf leicht , so dass ich sie ansehen konnte.
"Dann sollten wir auch einige neue Erinnerungen hinzufügen , oder meinst du nicht ?" fragte ich sie.

Ich nickte.
"Ja das sollten wir echt machen immerhin sind wir jetzt hier und das auch noch zusammen also" lächelte ich ihn leicht an.
Das Blau seiner Augen war strahlender als sonst was bestimmt an der Sonne lag.

Ich beugte mich zu ihr hinunter und küsste sie leicht auf den Mund. "Lass uns auspacken und dann etwas unternehmen. Auf was hättest du denn mal Lust ?" fragte ich sie.

Ich küsste ihn ebenfalls und überlegte.
"Wir könnten an den See gehen und dort einfach die Sonne genießen" lächelte ich ihn an.

"See und Sonne , das hört sich hervorragend an." ich lächelte sie an und fasste nach ihrer Hand. "Sollen wir erst auspacken ?" fragte ich sie.

Ich drückte seine hand leicht und nickte.
"Ja gerne" küsste ich zärtlich seine Wange.

Ich schmiegte meine Wange an ihre Hand und schloß für einen Moment meine Augen. Wie konnte man jemanden sooo sehr lieben das es weh tat. Dann sah ich sie mit strahlenden Augen wieder an. "Na dann lass uns schnell unsere Sachen einräumen und dann den See unsicher machen ." ich fasste nach ihrer Hand und küsste jeden Fingerknöchel einzeln , bevor ich sie los ließ.

ich guckte ihm dabei zu wie er meine Hand liebkoste und es brachte mich einfach zum lächeln.
Ein strahlendes Lächeln meinerseits was ich ihm schenkte drehte ich mich um und packte meine Tasche aus, legte alles auf seinen Platz und setzte mich dann auf´s Bett.
"So, ich wäre fertig" legte ich meine Haare auf eine Seite und lächelte ihn wieder an.

Ich tat es ihr gleich und räumte meine Sachen einfach neben die ihren. Dann setzte ich mich neben sie und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel.
"So ich bin auch fertig und zeigst du mir jetzt deinen Lieblingsplatz an diesem See , oder ist das ein Geheimnis ?"

Ich grinste ihn an und schüttelte den Kopf.
"Nein das ist kein Geheimnis" küsste ich seine Wange und legte meine Hand auf seine dann erhob ich mich und ging zu meinem Lieblingsplatz.

tbc: der Wanderweg um den See

Sie meinte es sei kein Geheimnis und gleichzeitig schlich sich mir die Frage in den Kopf , ob sie dort auch mit meinem Bruder schon gewesen war. Doch schnell verdrängte ich diesen dunklen Gedanken wieder. Ich folgte ihr , draußen sah ich Stefan wie er mit Jill sprach und ich war froh das er gerade in die andere Richtung blickte .


tbc: der Wanderweg um den See

cf: Vor dem Haus

Ich ließ meinen Tränen, kaum dass ich alleine war, freien Lauf.
Hier waren meine Eltern immer, hier wollte ich als kleines Kind immer mit der Liebe meines Lebens einen Urlaub verbringen und was mach ich? Ich breche es und leibe zwei... Hinzu kommen noch das die Brüder sind.

Meine Tränen wurden heißer und ich rollte mich auf das Bett, Damn war mit dieser Jill am reden und Stefan? Den interessierte es nicht und alberte mit Caroline vor dem Haus rum, bald würde die Party steigen und ich? Ich würde versuchen mich so gut es ging weg zu schleichen.

An sich musstw ich mich nicht wundern wenn ich alleine war, so wie ich gerade drauf war, konnte ich es nur nachvollziehen was mit denen los war.

Ich guckte auf die Uhr und sah das es fast zeit war für die Party, an sich war ich nicht sonderlich scharf darauf aber es musste sein...
Als ich meine geschwollenen Augen sah schüttelte ich den Kopf und tupfte mein Gesicht nochmal mit Make Up voll und ging dann runter..

tbc: der Wohnbereich