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cf: das große Schlafzimmer



Ich sah zu wie Wasser die große Wanne füllte und dann als es fast den Rand berührte stellte ich es ab. "Willst du jetzt baden oder nicht ?"

Cf: Ferienhaus von Klaus || das große Schlafzimmer




Von der vollen Wanne schaute ich zu ihm.  Vorhin hätte ich wer weiß was darum gegeben, um mich mal waschen zu können. Und jetzt erlaubte er es mir auf einmal. Also sollte ich vielleicht nicht nörgeln. "Soll das ein Scherz sein? Natürlich will ich baden. Aber nicht, wenn du hier rumstehst. Also, würdest du den Raum inzwischen verlassen? Bitte...." Ausnahmsweise hatte ich mich sogar zu einem Bitte hinreißen lassen. Das mit dem Eisenkrautbad wenige Minuten zuvor hatte ich wahrscheinlich nicht ganz ernst gemeint, aber zu einem normalen Bad würde ich garantiert nicht nein sagen.

"Ich werde dann mal kurz verschwinden und das Eisenkraut holen." sagte ich und drehte mich nach diesen niccht ganz ernst gemeinten Worten , langsam zur Tür.

Erst schockierten mich seine Worte etwas. Er wollte jetzt das Eisenkraut holen. Doch meinte er das ernst? Sollte ich es einfach darauf ankommen lassen? Bei ihm musste man immerhin auf alles gefasst sein. "Nur zu, tu dir keinen Zwang an." kam es so cool wie nur möglich über meine Lippen, ehe ich mir dann mal mein Top auszog. Doch mehr würde ich sicher nicht ausziehen. Erst dann, wenn er weg war.

Sie tat cool, aber das kaufte ich ihr nicht so recht ab. Ich konnte das leichte Zittern in ihrer Stimme hören. Dann zog sie sich ihr Oberteil aus, würde mehr folgen , oder zierte sie sich noch vor mir ? "Nur weiter ." sagte ich leise.

Noch verließ er den Raum nicht. Daraus schloss ich, dass er es mit dem Eisenkraut nicht wirklich ernst gemeint hatte, oder es zumindest nicht eilig hatte, jenes zu beschaffen. "Wenn du weg bist, dann geht es weiter. Also tschüss. Wolltest du nicht Eisenkraut holen?" Ich würde mich hier sicher nicht ganz in seiner Gegenwart ausziehen. Das wäre ja noch schöner.

"Na gut wenn du es so eilig hast zu brennen...." ich nickte kurz und verließ dann den Raum. Dann lief ich in das Wohnzimmer hinüber und sah was Rebekah da gerade mit Damon anstellte.



tbc: das Wohnzimmer

„Arsch. Du kannst es doch kaum erwarten, jemanden zu quälen!“ rief ich ihm noch hinterher. Für mich war er nichts anderes, als ein grausamer Arsch. Aber wenigstens war er endlich weg. Doch sollte ich mir wirklich ein Bad genehmigen, oder besser versuchen zu fliehen?

Hatte ich nicht die ganze Zeit darauf gewartet? Darauf, dass er mich mal für ein paar Minuten komplett alleine lassen würde? Ich sollte diese Gelegenheit ergreifen. Ich näherte mich der Tür und sperrte meine Ohren auf. Kam er etwa zurück?

cf: Wohnzimmer


Ich wollte Caroline auf keinen Fall zu lange allein lassen. Sie machte mir viel zu viel Unsinn. Also beeilte ich mich zu ihr zurück zu kommen.

Da waren eindeutig schnelle Schritte zu hören. Also war wohl nichts mit einer Flucht. Frustriert seufzte ich auf und trat dann von der Tür zurück und tat so, als ob ich gerade dabei wäre, mich weiter auszuziehen. Den Knopf meiner Jeans öffnete ich einfach mal.

"Was weiter bist du noch nicht ?" fragte ich sie und ging an ihr vorbei zur Wanne. Dort entkorkte ich das Fläschchen und drehte es zwischen meinen Fingern hin und her.

"Ach halt doch die Klappe. Außerdem werde ich mich in deiner Gegenwart sowieso nicht ganz ausziehen. Also träum weiter." Ich ließ von meiner Jeans ab und sah dann das Fläschchen, das er mitgebracht hatte. Eisenkraut. "Du kannst es wohl nicht erwarten, mich zu quälen."

"Na , na , na .... DU warst doch ganz versessen auf DIESES Spiel hier." erinnerte ich sie. "Willst du bekleidet baden ?"

"Wer von uns beiden ist denn bekannt dafür, dass er andere gerne foltert? Das alles hier sind ja wohl deine Spiele. ALLES hier ist für dich ein Spiel!" Und von dieser Meinung würde ich auch nicht abweichen. Ebenso wie ich mich auch nicht vor ihm ausziehen würde. "Noch nie was von einem Bikini, oder sowas gehört?"

Bikini ????
"Mit soetwas kann ich nicht dienen Süße ." wo sollte ich denn jetzt einen Bikini herbekommen ?
"Du wolltest baden , in Eisenkraut . ICH habe das NICHT gewollt ." erinnerte ich sie.

"Hat deine biestige Schwester denn keinen? Oder du besorgst mir sonst irgendwo einen. Das wäre mir sogar lieber, als das abgetragene Zeug von Rebekah zu tragen." Immer mal wieder wanderte mein Blick zu dem Fläschchen mit Eisenkraut. Dann wieder zur Badewanne und wieder zurück zu ihm. "Richtig. Du hast eine andere Art der Folter bevorzugt. Du wolltest über Beziehungskram reden, über Hochzeit und was weiß ich."

"Dieser Kram , wie du es nennst bereitet dir wenigstens keine körperlichen Schmerzen und läßt deine Haut in diesem wunderschönen rosigen Teint." sie dachte doch jetzr wohl nicht , dass ich ihr einen Bikini besorgen würde. "Du kannst dir ja ein oder zwei Beetücher umschlingen." schlug ich ihr als Alternative vor.

Sofort schütte ich den Kopf. "Entweder einen Bikini, oder ich ziehe mich nicht weiter aus." blieb ich stur. "Oder aber du verlässt den Raum und kommst in einer Stunde oder so wieder." Was er noch über den ganzen sogenannten 'Kram' sagte, ließ mich nur die Augen verdrehen. "Als ob du dir darüber Gedanken machen würdest, was einem oder mir körperliche Schmerzen bereiten würde, oder nicht. Außerdem, wenn ich mich, oder meine Haut entstelle, verlierst du vielleicht das Interesse und ich darf gehen." Ich zuckte mit den Schultern.

"Davon träumst du wohl ?" ich lachte leise auf. Dann nahm ich zwei Badetücher und reichte sie ihr.
"Nimm die oder lass es bleiben, ich gebe dir 2 Minuten um in die Wanne zu steigen. Entweder nackt oder damit." ich hielt ihr die Badetücher vor die Nase.

Fürs Erste nahm ich die beiden Badetücher an und betrachtete jene, bevor ich wieder zu ihm blickte. "Davon träumen? Wohl kaum. Wenn ich dir nicht mehr gefalle, dann haben deine Spielchen hier auch ganz schnell ein Ende." wollte ich stocksteif behaupten.  Er gab mir zwei Minuten. "Nackt ganz gewiss nicht! Nicht vor dir! Soweit ich weiß, bist du nicht mein Freund. Also geht dich das gar nichts an. Wieso kannst du mir nicht ein kleines Bad in Ruhe gönnen und in einer Stunde wieder kommen?"

"Ich will mir doch den Spaß nicht nehmen lassen." lautete meine knappe Antwort. Dann sah ich auf die Uhr und meinte "Tick, Tack, Tick, Tack......"

"Klar doch, DEIN Spaß. Mich im Eisenkrautbad leiden zu sehen, bereitet dir Vergnügen." Natürlich wollte er sich das nicht entgehen lassen, da konnte er noch so oft behaupten, dass er meine Haut, oder sonst etwas an mir nicht gefährden wollte. "Musst du jetzt auch noch rumstressen?" Ich betrachtete erneut die beiden Badetücher. Kurz warf ich dann aber auch einen Blick zur Tür. Doch wusste ich, dass ich es nicht durch jene schaffen würde, um abhauen zu können.

"Du musst nur sagen , dass du es dir anders überlegt hast . Dann lasse ich das Eisenkraut weg." schlug ich ihr vor.