Sie schien genauso zu fühlen wie ich und sie schmiegte sich noch näher an mich heran. Zufrieden schloss ich meine Augen und meine Gedanken drehten sich gerade nur um sie und um das was wir gerade getan hatten.

Mein auf seiner Brust platzierter Kopf hob und senkte sich bei jedem seiner Atemzüge und es fühlte sich verdammt gut an, diese zu spüren. Das lenkte etwas von der Tatsache ab, dass er ein Vampir war, denn atmen war menschlich und für Vampire vermutlich eine nicht nötige Tätigkeit. Sie waren schließlich schon tot. Was sollte also passieren, wenn sie damit aufhörten? Nichts, vermutlich.
Ein flüchtiger Blick zu ­Damon offenbarte mir, dass er seine Augen geschlossen hatte und verschnaufen wollte. Ich hatte auch zugestimmt, dass wir uns ausruhen sollten, aber daran war überhaupt nicht zu denken. Mein Körper wurde noch immer von den Glücksgefühlen durchströmt, die ich nur ihm zu verdanken hatte. Allein wegen IHM fühlte ich mich so gut wie schon lange nicht mehr.

Sanft strich ich ihr über den Rücken und murmelte leise. "Noch immer wach Prinzessin? Willst du völlig übermüdet zur Schule gehen ?" fragte ich sie und ich malte mir schon die Blicke der anderen aus , wenn ich sie vor der Schule absetzte. Sie würden es nicht so einfach hinnehmen das wir jetzt zusammen waren.

Ich bemerkte wie er mir über den Rücken strich und seine Worte ließen mich leise kichern. „Das möchte ich eigentlich nicht, aber für mich ist gerade überhaupt nicht an Schlaf zudenken”, gab ich zu und hob meinen Kopf an, um meine recht Hand auf seine Wange zu platzieren. „Stattdessen würde ich viel lieber sowas wie Luftsprünge machen”
Nach meinen Worten sank meine Hand wieder von der Wange des Dunkelhaarigen und ich bettete meinen Kopf in eines der weichen Kopfkissen.

"Dafür gibt es zwar gute Gründe meine Süße, aber ich würde doch lieber bis nach dem Frühstück warten mit dem springen." erklärte ich ihr mit toternster Miene , obwohl ich selbst gerade bis an die Decke springen könnte vor Freude.

Dieses ernste Gesicht, welches er aufgesetzt hatte, brachte mich zum Lächeln und ich beugte mich zu seinem Ohr, um ihm: „Darf ich vorher noch nicht einmal auf dir herum springen?”, in dieses zu flüstern und daraufhin die Stelle hinter seinem Ohr zu küssen. „Bis zum Frühstück dauert es noch so unheimlich lang”, fügte ich hinzu und kicherte erneut leise.

Als sie mir diese Worte ins Ohr flüsterte und dann ihre Lippen auf die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr drückte, überlief mich zeitgleich eine Gänsehaut.
"Sag so etwas nicht , denn dann kommen wir die nächste Zeit gar nicht mehr aus diesem Bett Prinzessin." hauchte ich leise und suchte mit meinen Lippen einen Weg über ihre leckeren Halsseite , über ihre Wange bis zu ihrem Mund , den ich dann hingebungsvoll küsste.

„Das klingt in meinen Ohren überhaupt nicht so schlecht”, gab ich zu und zog meine Schulter ein wenig hoch, als er sich meinen Hals entlang küsste.
„Damon das kitzelt”, sagte ich leise lachend und spürte bereits wie sich seine Lippen den Weg über meine Wange bis hin zu meinen Lippen bahnte. Meine Hand platzierte sich wie von selbst in seinem Nacken, um ihn ein wenig näher zu mir zu ziehen.

"Ich weiß , aber kann es sein , das mein schlechter Einfluß schon zu sehr auf dich abfärbt ?" fragte ich sie neckend und biss ihr spielerisch in die Unterlippe.
Sie hielt mich locker im Nacken fest und ich sah ihr tief in ihre dunklen Augen.
"Ich werde dich auch sehr vermissen , doch sollten wir unser Leben so gut es geht normal weiter führen." erklärte ich ihr.

„Mach dir keine Gedanken um deinen angeblich schlechten Einfluss, so schnell färbt der nicht auf mich ab”, versicherte ich ihm und drehte meinen Kopf lächelnd zur Seite, nachdem er mir auf die Unterlippe gebissen hatte. Dabei fiel mein Blick auf die Uhr und ich sollte mich wirklich so langsam für die Schule fertig machen, aber bevor ich mich in Bewegung versetzte, sah ich dem Vampir noch einmal tief in die Augen und nickte auf seine folgenden Worte bestätigend.
„Ich sollte mich für die Schule fertig machen. Nicht, dass ich noch zu spät komme”

Ich selbst blieb noch etwas gemütlich auf dem Bett liegen und streckte mich genüßlich. "Ich werde mich dann nach dir fertig machen, wir zwei zusammen im Bad , das könnte etwas problemtaisch werden." sagte ich neckisch. Ich würde meine Finger womöglich nicht von ihr lassen können.

Ich verdrehte meine Augen und schnaubte leise. „Wir haben doch wohl noch andere Dinge, als das Eine im Kopf oder?”, fragte ich, auch wenn ich wohl lieber keine Antwort auf diese Frage haben wollte, weshalb ich sie ein wenig rhetorisch klingen lies. „Du könntest ja in der Zeit das Frühstück machen, ich glaub Rührei bekommst selbst du hin”, lachte ich amüsiert.

Ich schaute an mir herunter. "Trage ich eine Schürze auf der steht "Ich bin der Koch " ? fragte ich sie. Doch schlug ich die Decke zur Seite und setzte mich gähnend auf. "Ich nehme nicht an , das auch für mich etwas zu essen im Haus ist ." murmelte ich und hörte meinen Magen laut grummeln.

Mein Gedankengang, was ich auf seine Frage nun antworten sollte, wurde unterbrochen, als er die Bettdecke beiseite schlug und sich aufsetzte. War jedoch der Meinung, dass dem Vampir eine Schürze vermutlich recht gut stehen würde, dass lag mehr oder minder wohl auch daran, dass Damon so gut wie alles tragen konnte und dabei einfach unglaublich aussah. Genau diese Tatsache war ihm bestimmt auch sehr wohl bewusst.
Kurz rieb ich mir meine Stirn und schüttelte unweigerlich den Kopf. Nein, Blutkonserven waren in diesem Haus nicht vorhanden und das sollte auch so bleiben, um nicht zusätzlich an den Gedanken erinnert zu werden von Vampiren umgeben zu sein.
Daraufhin sprang ich bereits aus meinem Bett und lief in Richtung Badezimmer, bevor ich über meine Schulter lugte, um Damon anzusehen. „Doch Alkohol findest zu unten bestimmt”, immerhin hortete Alaric dieses Zeug regelrecht und Vampiren half es ja bekanntlich somit ihre Gelüste nach Blut zu besänftigen. „Und vergiss das Frühstück nicht”, erinnerte ich ihn ein weiteres Mal, bevor ich ins Badezimmer verschwand.

tbc: Badezimmer

"Eye , Eye Chefin." rief ich ihr nach und zog mir meine Shorts über und mein Shirt. Dann verließ ich ihr Zimmer und lief hinunter in die Küche um nach dem Alkohol zu suchen und für Elena das Frühstück zu machen.


Tbc: die Küche

cf: Küche



Kaum das wir so auf ihrem Bett lagen , begann sie auch schon sich an meinem Hemd zu schaffen zu machen. Sie konnte mich wohl nicht schnell genug nackt vor sich haben.


tbc: FSK 18 Bereich

cf: Küche

Nachdem der letzte Knopf seines Hemdes geöffnet worden war, küsste ich mich seinen Hals entlang, bis zur Kuhle seiner Kehle und zog mit meiner Zunge einen Pfad zu seinem Schlüsselbein. Ich lächelte leicht und setzt mich wieder auf, um mir mein eigenes Shirt über den Kopf zu ziehen. Dabei konnte ich deutlich seine Erregung spüren. Genau an der richtigen Stelle. Ich ächzte leise und bewegte meine Hüfte an seinem Schoß.

tbc: FSK 18 Bereich

cf: FSK 18 Bereich

„Wow und das bekomme ich von Damon Salvatore zu hören. Ich sollte vermutlich stolz auf mich sein”, sagte ich und umfasste seine Hand wenig später, nachdem er anfing sie zu streicheln.
„Da bist du nicht der Einzige. Ich habe eine Dusche wohl auch notwendig”, behauptete ich und lies einen kurzen Blick über mich selbst schweifen.

cf: FSK 18 Bereich



"Ehmm, willst DU zuerst duschen. Ich werde dann hier warten." schlug ich vor und schob mir ein weiteres Kissen unter den Kopf.

Ich zuckte mit den Schultern und richtete mich langsam auf. „Ja wieso nicht, aber du kannst auch mitkommen, die Dusche ist groß genug”, erwiderte ich und lies meinen Blick weiterhin auf Damon ruhen. „Ich verspreche dir auch, dass du dich nach dem duschen nicht schmutziger fühlst als jetzt”, versicherte ich ihm leicht schmunzelnd.

Die Aussicht zusammen mit Elena unter der Dusche zu stehen, hatte etwas derart anregendes , dass sich mir augenblicklich sehr eindeutige Bilder vor die Augen schoben. "Ok. lass uns mal duschen gehen. Du darfst mir auch den Rücken waschen, wenn du möchtest."



Tbc: das Bad

Ich verdrehte meine Augen, rutschte vom Bett. „Na dann komm”, forderte ich ihn auf, beugte mich dann aber nochmal zu Damon zurück und umfasst seine Hand, damit ich ihn aus dem Bett ins Badezimmer ziehen konnte, um mit ihm zusammen duschen zu könne.

tbc: das Bad

cf: Badezimmer



Ich hörte ihre Worte genau, aber reagierte nicht darauf. Ich stieg gerade in meine Boxershorts , als sie ins Zimmer trat. Hatte ich überreagiert ? Nahm ich diese Sache zu ernst ? Aber tief in mir lag noch immer diese Angst das sie mich nicht wirklich so sehr liebte wie ich sie und mich doch wieder verließ. Schließlich war ich ja nicht ihre erste Wahl gewesen und es hatte genauert bis sie sich ihren Gefühlen für mich gestellt hatte. Schweigend streifte ich mein Shirt über und sah nicht in ihre Richtung.

cf: Badezimmer

Eine erhoffte Antwort von Damons Seite blieb aus und ich lies frustriert meinen Blick sinken, bevor sich meine Hand mit Vorsicht den Weg zu seiner Schulter bahnte, um schließlich auf dieser zu verharren. „Ich werde mich für das gesagt nicht entschuldigen, weil es mir einfach nicht leid tut, dass Einzige was mir leid tut ist, dass es solch ein Ende nehmen musste”, sagte ich und stieß leise meine eingeatmete Luft hinaus.

"Ja mir auch. Ich finde dann hast Du ja alles gesagt , oder ?" fragte ich sie. Dann erhob ich mich um mir meine Jeans über zu streifen und dabei rutschte ihre Hand von meiner Schulter. Wenn ihr es nicht leid tat , dann tat es mir auch nicht leid das ich so reagierte.