Ich guckte ihn kurz an und grinste teuflisch.
"DU weißt auf welche Art von Spaß ich stehe mein Heißer" streichelte ich ihm über seinen Oberschenkel ud küsste seinen Hals wieder.
Ich wusste das er mich ablehnen würde und somit würde er meine Rache noch härter zu spüren bekommen.

Mein Oberschenkelmuskel zuckte und ich versuchte meinen Körper so zu verbiegen , dass sie von mir ablassen würde. Aber die Fesseln waren so stramm , dass sie so gut wie keinen Spielraum hatten. Ich war sozusagen an Ort und Stelle fixiert. Ihre Finger waren gefährlich nahe an meinen Kronjuwelen und ich zischte sie an. "Hände weg." Auch ihre Lippen hingen an mir und liebkosten meinen empfindlichen Hals. Manipulieren konnte sie mich noch nicht , denn Stefan und ich nahmen seit einiger Zeit kleine Dosen Eisenkraut zu uns . Das Gift befand sich noch in meinem Kreislauf.

Als ich dann sein kaltes "Hände weg" hörte biss ich ihm hart in den Hals, das Blut schmeckte echt bitter und ich wusste warum.
Sofort knallte ich ihm eine das sein Gesicht zur Seite log, nun war er dran.
Ich ging zum Kamin, holte eine Eisentange und tauchte sie in dxd Feuer.
"So, genug vom Lieb sein" knurrte ich.

Ich schmeckte Blut in meinem Mund nachdem sie mir mit ihrer Ohrfeige beinahe den Kopf vom Hals geschlagen hatte. Meinem Hals ging es nicht besser , doch zum Glück begann der tiefe Biss sich schon wieder zu schließen.
"Ach gut das du mir sagst das du bis zum jetzigen Zeitpunkt LIEB gewesen bist, denn ansonsten hätte ich es von der kommenden Folter NICHT so gut unterscheiden können , Rebekah." bedankte ich mich sarkastisch von ihr.
Das mir ein kalter Schauer über den Rücken lief , als ich sie mit dem glühenden Schürhaken auf mich zukommen sah , versteckte ich hinter meiner coolen Fassade.

Ich inspizierte das eiserne Ding in meiner Hand ganz genau und grinste ihn dann an bevor ich es ganz langsam in sein Oberschenkel bohrte.
"Halt einfach dein dummes Mundwerk, würdest du mal gehorchen wärst du nicht ständig in Problemen mein Lieber" bohrte ich die Strange noch tiefer in sein Fleisch.

Sollte ich zuerst mal froh sein das sie mir das Teil nicht ins Gesicht drückte ,sondern NUR in meinen Oberschenkel ?
Gut und schön , doch auch DAS tat verdammt weh und ich zischte laut vor Schmerz. Mein Gesicht verzerrte sich und Schweiß brach mir aus. Der Stoff meiner schwarzen Jeans verbrannte unter dem glühenden Eisen und verschmolz ein Stück weit mit meiner Haut. Dann verbrannte es mir das Fleisch und der Stahl fraß sich regelrecht in den Muskel hinein. "Schlampe." schimpfte ich und sah sie störrisch an.

Wieder knallte ich ihm eine und ich schwörte bei Gott wenn er so weiter machen würde, würde ich ihm sein Scheiß Gehirn raus reißen uns ins Feuer schmeißen.
"Bitte" ich nahm das Eisenteil aus seinem Oberschenkel und tunkte es wieder kurz ins Feuer bevor ich es ihm knallhart und mit dem Blick auf ihn fixiert das Ding in seine Kuhle unter dem Hals bohrte.

Sie steigerte sich schnell mit ihren Methoden und nachdem sie mir mit einem Schlag ins Gesicht die halbe Wange mit ihrem Ring aufriss, bohrte sie mir die Spitze des glühenden Schürhackens in meine Drosselgrube unter meinen Kehlkopf. Den Schrei der sogleich daraufhin aus meiner Kehle ausbrach konnte ich nicht mehr unterdrücken. Ich schrie wie ein verwundetes Tier und mein Kopf fiel nach hinten in meinen Nacken.

"Bitte? Was hast du gesagt?" zischte ich und riss ihm die andere Wange auf noch auf.
Das Blut floss nur so in Strömen als er dann nicht sein kopf in den Nacken legte fühlte sich das wunderbar in meinem Ego an.
Er würde jetzt büßen!

Die kleineren Wunden in meinem Gesicht heilten doch das Blut bedeckte schon meine beiden Wangen und den Hals. Ich bekam schlecht Luft und mein mit Blut und Schweiß bedeckter Brustkorb hob und senkte sich schwer.
Auf ihre Frage gab ich keine Antwort , denn es wäre wohl eh egal was ich sagte , sie würde es zum Anlass nehmen um ihre Wut an meinem Körper auszulassen.

"Jetzt wo du nichts mehr sagst, was hältst du davon wenn ich dir Stimmbänder rausreiße? Und wer weiß, vielleicht schmecken sie ja Tyler oder so" zwinkerte ich und schnitt ihm mit dem Eisen die Brust quer auf.

Ich zuckte zurück als sie mit dem glühenden Eisen quer über die Brust fuhr und meine Haut aufplatzte . "Willst du mit jetzt mit Werfolfgift drohen ?" fragte ich sie mit heiserer Stimme. Mittlerweile war mein Körper eine einzige Wunde und mir tat alles weh. Mein Kopf dröhnte und Blut tropfte auf meine Füße.

"Nein, an sich nicht aber wir könnten es versuchen" ich grinste ihn bitterböse an und schon kramte ich eine Ampulle raus.
So, hier hatten wir das kleine Gift, ich wackelte mir den Brauen auf und ab und sah ihn an.

Wo bitte hatte sie DAS denn her ´? Welchem Wolf hatte sie da gemolken ?
Meine Augenbrauen rutschten in die Höhe und mit großen Augen sah ich sie an.
Hatte sie wirklich vor mich zu vergiften ? "Das kannst du nicht machen ...." keuchte ich. Damals wäre ich beinahe gestorben , es war sehr knapp gewesen als Katherine mir das Heilmittel eingeflößt hatte. Doch jetzt , jetzt war ich eh schon ziemlich angeschlagen und würde die Wirkung des Giftes schon viel früher merken.

Ich lachte höhnisch auf und guckte ihn an.
"Ach ich kann das echt nicht machen? Das sagt WER? WER will mir hier Sachen sagen die ICH machen kann und welche NICHT" ich öffnete die Ampulle und grinste ihn an während ich mit dieser einige Schritten auf ihn zu ging.

Ich versuchte ihr auszuweichen , aber das ging nicht .Die Ketten waren sehr stramm und eng bemessen. Ein Tropfen in meinen Mund oder auch auf eine meiner zahlreichen Wunden und es wäre um mich geschehen. Wie lange hätte ich dann noch ? Höchstens ein paar Stunden.
"Rebekah , das würde ich mir an deiner Stelle sehr gut überlegen . SOOO wütend wirst du doch nicht sein ."

Ich öffnete die Ampulle und guckte ihn an.
"Ach meinst du wirklich" ich ließ genau EIN Tropfen direkt NEBEN einer seiner Wunden tropfen und grinste ihn dann an.
Locker könnte ich das jetzt mit einem Finger in seine Finger verwischen und ich musste gucken das ich das tue wenn er es nicht mehr dachte.

Ich hasste es hier so hilflos zu hängen und den Launen dieses gekränkten Monsters ausgeliefert zu sein. Als sie etwas von dem Gift auf mich tropfen ließ begann mein Körper sogleich an zu vibrieren. Es war zwar noch nicht in meine Blutbahn gelangt , aber allein zu wissen das sie es hätte machen können reichte aus um mich halb wahnsinnig zu machen.

"SCHT, SCHT! Ganz ruhig Damon, wenn du dich weiterhin so bewegst nun ja... Dann wird es in deine Blutbahn gelangen und du wärst schneller tot als die lieb ist was wird bloß diese Arme Elena machen? Das Katherine dich ausgetauscht hat, kann ich ihr mittlerweile nicht verübeln" ich wusste das Katherine immer noch ein wunder Punkt bei ihm war, das konnte r nicht leugnen.

"Ach halt doch die Klappe Rebekah ." grummelte ich und auch wenn ich versuchte etwas ruhiger zu werden , schaffte ich es dennoch nicht so ganz. Mein Kopf konnte nicht abschalten und ich malte mir aus was mit mir passieren würde falls das Gift sich verteilte. Ich hatte das alles schon vor kurzem mitgemacht und kannte mich da aus.

Ich bohrte ihm meinen Finger in die Stirn und guckte ihn böse an.
"Was bist du nur für ein Arschloch! Schonmal überlegt das ich dir so schnell es geht das Leben nehmen kann und du deine Elena nie wieder sehen wirst und du bist so dumm und legst es drauf an" schüttelte ich grinsend den Kopf.
Jackpot! Ich hatte ihm tatsächlich weh getan denn das konnte er nicht ablehnen.

"Was willst du denn noch ?" fragte ich sie. "Du hast mich doch schon so gut wie vergiftet. Entweder du tötest mich jetzt auf der Stelle und es geht schnell, oder du wartest ab , bis ich an dem Gift krepiere. Also echt tolle Aussichten ." ätzte ich sie an.

Ich schüttelte den Kopf "Tz TZ Tz, nicht so. Ich will sehen wie du drauf gehst, wenn ich dich umbringe, dann habe ich doch davon nichts" zuckte ich mit Schultern und zwinkerte ihm zu bevor ich mich auf das Sofa vor ihm setzte.

Und so passierte es dann , sie setzte sich einfach so als wenn sie sich einen Kinofilm ansehen wollte und beobachtete mich. Schweiß rann mir in die Augen und mein Blick verschwamm. Das Gift vermischte sich mit meinem Schweiß und kroch langsam aber sicher in eine der vielen Wunden die sich auf meinem Körper befanden.

Es kam wie es kommen musste, Damon schwitzte sich seine Seele aus dem Leib was dazu führte das sich sein Schweiß und das Gift vermischten und irgendwie in eine Wunde gelangen.
Als ich das sah, grinste ich ihn an und nahm mir ein Glas das ich dann mit einem feinen Bourbon füllte.