"Wer sagt denn das ich dich los werden will?" fragte ich sie. Da sie sich plötzlich etwas abweisend verhielt , dachte ich halt das sie nicht mit mir zusammen sein wollte. "Wir könnten noch immer zu mir gehen und dort abhängen."

Er wollte mich also nicht los werden aber ich empfand es so...
"Ja gerne" konnte ich nur rausbringen.
Ich wollte mich einfach nicht mit ihm streiten aber es waren Anzeichen dafür...

Ich grinste jetzt von einem Ohr bis zum anderen, denn ich war froh das sie doch nicht gehen wollte. "Klasse , dann lass uns auf dem Weg schon mal überlegen was wir machen könnten. Was möchtest du lieber , wir könnten Videospiele machen, uns einfach nur unterhalten oder auch etwas zusammen kochen." ich wusste ja nicht was sie alles gerne machte.

Wieder schenkte ich ihm mein strahlendes Lächeln und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
Kochen hörte sich für mich Super an, in meinem Kopf malte ich mir schon alles aus was und wie ich ihn bekochen könnte.
Die Videospiele würden danach dran kommen.

Wir hatten uns so lange unterhalten , das die Zeit wie im Fluge vergangen war.
Als ich auf die Uhr schaute, konnte ich es nicht fassen.
Es war schon wieder Zeit um in die Schule zu gehen. "Also das alles wird jetzt warten müssen, denn wir haben zu viel Zeit vertrödelt Bonnie." dann zeigte ich ihr meine Uhr. "Komm wir werden dann heute Abend etwas zusammen kochen , wenn du noch willst." schlug ich vor und jetzt mussten wir erst mal zur Schule.



Tbc: vor der Schule

Sofort gingen wir zur Schule und ich guckte immer auf den Boden.
"Ja das wäre eine Idee natürlich" ich grinste ihn an und zwinkerte dann.
War es denn richtig mich in den Bruder.... Nein war es nicht.

tbc: Klassenraum 12

cf: The City Streets

Wir liefen die Wege entlang und ich wünschte mir, dass ich Dean bei seinem haarigen Problem wirklich helfen könnte. Ich wollte das so sehr.
Ich dachte wieder darüber nach, wie ich den Tag durchplanen konnte, um wirklich alles schaffen zu können. Dabei vergaß ich die seltsamen Ereignisse von vorhin gänzlich.
"Worüber denkst du nach?" fragte ich Dean, als ich aus meinen eigenen Gedanken ein wenig erwacht war. Ich sah ihn an und bemerkte, dass er scheinbar über etwas nachgrübelte.

cf: The City Streets


Wir waren beide wohl etwas gedankenverloren nebeneinander her gelaufen und ich schüttelte leicht den Kopf. "Ach es ist nur wegen diesem miesen Gefühl von vorhin und dieser seltsamen Frau. Ich befürchte mal wieder das Schlimmste, es ist halt meine Art zu überleben. Befürchte das schlimmste , es kann NUR besser kommen." erklärte ich.

"Mach dir nicht so große Sorgen. Ich bin auch noch da. Ich sag ja, bevor sie an dich heran kommt muss sie erstmal an mir vorbei. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich mit uns beiden gerne anlegen würde." Ich versuchte zuversichtlich zu klingen, auch wenn ich mir ähnliche Sorgen machte.
"Was machen diese Jäger denn genau? Und warum jagen sie Leute wie dich?" fragte ich. Ich hoffte, dass das Erzählen ihn ein bisschen von seinen Sorgen ablenken würde.

"Ich weiß von anderen wie mich , die Familienangehörige, Freunde und Bekannte verloren haben durch Jäger. Diese Menschen jagen und töten Leute wie mich. Es gibt auch Gerüchte über Experimente und dergleichen." ich bekam allein bei dem Gedanken eine Gänsehaut.

"Experimente? Was soll das heißen? Weißt du mehr darüber?" Ich wollte für alle Fälle vorbereitet sein. Dazu gehörte auch, alles über den 'Feind' in Erfahrung zu bringen, was es zu wissen gab. "Sollte sie wirklich irgendwas planen, dann sollten wir auf alles vorbereitet sein. Wir sollten ein paar Nachforschungen anstellen. Sobald ich zuhause bin werde ich Grandma nochmal anrufen. Vielleicht weiß sie ja mehr." sagte ich und versuchte meine Aufregung nicht zu zeigen. Ich hatte schon ein wenig Angst um ihn, wenn er, der große starke Mann schon Angst hatte, dann war meine Angst sicher auch berechtigt. Aber ich würde zu ihm halten und wenn es hilft würde ich auch für ihn sterben. Ich lächelte ihn kurz an und versuchte damit weiterhin meine Gänsehaut zu überspielen, was mir scheinbar nicht ganz gelang. Oder er konnte mich einfach mittlerweile zu gut durchschauen.

"Diese Schweine haben vor so viel wie möglich über übernatürliche Wesen heraus zu finden . Sie schneiden Wesen wie mich bei lebendigen Leibe auf und nehmen sie auseinander." erklärte ich ihr und ich musste da an meinen Onkel denken , dem genau DIES passiert war.
"Ich gebe dir recht, wenn auch hier solch geartete Jäger in der Nähe sind , sollten wir genau darüber bescheid wissen."

"Schön, dann versuche ich soviel wie möglich herauszufinden. Und du passt auf dich auf." Ich zwinkerte ihm zu und versuchte seine Beschreibung mit dem auseinander nehmen zu ignorieren. Mir wurde schon bei dem Gedanken ganz übel und flau im Magen.
Wir kamen langsam am Rand des Parks an. Ich sah auf die Uhr Es war schon spät. "Ich denke ich muss jetzt mal nach Hause gehen. Sehen wir uns morgen?" fragte ich und sah ihn gespannt an, obwohl ich seine Antwort eigentlich schon kannte.

"Morgen ? Ja klar , wenn Du das willst , sehr gerne ." ich versuchte nicht vor Freude zu sehr zu grinsen. "Soll ich dich nach Hause bringen ? Ich möchte nicht das du allein gehst." sagte ich und sah sie fragend an.

"Gern" antwortete ich auf seine Frage, ob ich ihn morgen sehen will. Jedenfalls verstand ich es als Frage. Dann bot er auch noch ganz Gentleman an mich nach Hause zu bringen. "Sollte nicht eher ich dich nach Hause bringen? Im Moment mache ich mir mehr Sorgen um deine Sicherheit, als um meine. Ich kann schon auf mich aufpassen." versicherte ich ihm und zwinkerte dabei.
"Aber natürlich kannst du mich nach Hause begleiten, wenn du dich dann besser fühlst." Ein wenig neckend sah ich ihn an und lächelte dann. Ich schloss meine Augen und gab ihm einen zaghaften Kuss. Irgendwie kam das so über mich. Ich wusste nicht genau warum, aber ich hatte das Gefühl ich sollte es jetzt tun.

Sie küsste mich und ich schwebte wie auf Wolken und hatte die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Als sie sich dann von mir löste ,konnte ich sie erst nur mit großen Augen ansehen, bis sich mein Hirn wieder einschaltete.
"Dann lass uns mal zusehen das wir dich nach Hause bekommen und ich meinen Hintern auch noch unbeschadet in Sicherheit bekomme." neckte ich zurück.


Tbc: vor dem Haus der Dearings