cf: vor dem Gilbert Haus



Der Weg war nicht weit und 15 Minuten später parkte ich auch schon am Waldrand und stieg aus. Den letzten Rest des Weges mussten wir zu Fuß zurück legen und ich holte eine Decke aus dem Kofferraum.

cf: Vor dem Gilbert Haus

Es dauerte nicht wirklich lange und wr hielten an. Die ganze zeit hatte ich meine Hand wieder auf Damons Bein und lächelte zufrieden. Ich hatte die Hoffnung das nun alles besser werden würde. Ich Liebte Damon wirklich und hoffte das wir zwei endlich Glücklich seien konnten.
Wir mussten zwar noch etwas laufen doch das war nur halb so schlimm. Ich nahm meine Tasche aus dem Kofferraum und dann nahm ich Damons Hand einfach.

nach weiteren 10 Minuten Marsch , den wir Hand in Hand zurück legten , kamen wir am See an und ich ließ die Decke zu Boden fallen. Tief atmete ich die frische Luft ein und rieb mir über die Schläfen. Ich sollte wirklich einfach mal versuchen, ALLES aus meinem Kopf zu bekommen.

Mit Damon Hand in Hand verging die Zeit viell zu schnell. Denn schon bald waren wir am See Angekommen und Damon lies die Decke Fallen. Daraufhin stellte ich meine Tasche ab und sah mich kurz etwas um. "Nett" Sagte ich nur scheu und lächelte leicht.

"Du kannst dich ja dort hinter dem Busch umziehen , ich werde hier warten und aufpassen das dich niemand überrascht ." schlug ich ihr vor und deutete mit einer knappen Kopfbewegung in Richtung eines großen Strauches.

Verwundert sah ich ihn an. "hmm naja wenn du meinst. " Sagte ich nur und Zuckte mit den Schultern. "Wir wollen ja keine Schlafenden Vampire Wecken." Sagte ich nur als ich mich von ihm entfernte.
Doch verstand ich nicht wirklich warum Damon plötzlich so komisch war. Er hatte sich irgendwie Zurück gezogen.
Als ich fertig war mit Umziehen kam ich wieder da hinter hervor und lief zu Damon. "So da bin ich wieder." Sagte ich zu ihm nüchtern und legte meine Sachen auf den Boden und Setzte mich auf die Ausgebreitete Decke.

Als sie sich neben mich auf die Decke setzte sah ich sie an und erhob mich dann.
"Dann werde ich mich auch mal eben kurz umziehen." ich hatte zwar auch keine Badehose dabei , doch trug ich eine Boxershort , die als Badehose durchgehen konnte.

"Willst du dich nun auch verstecken gehen?!" Fragte ich ihn sarkastisch.
Doch sah ich ihn nicht an sondern schloss die Augen und genoss etwas die Ruhe. Dabei versuchte ich die Bilder zu unterdrücken in denen sich Damon auszog.

Das hatte ich eigentlich nicht vor gehabt. Darum blieb ich auch neben der Decke stehen und zog mich in normal schnellen Bewegungen aus.

Er Antwortete mir nicht auf meine Aussage hin. Doch konnte ich ganz genau spüren das er neben mir stand. "Was denn schiss dich irgendwo zu verstecken?!" Fragte ich ihn ohne die Augen zu öffnen. Diese Momentane Kühle zwischen uns verletzte mich schon sehr. Das konnte er nun ruhig Spüren. Seit unserem kleinen Ausrutscher war er so. Scheinbar bereute er es mehr als er es mir gegenüber zugeben wollte.

"Du hast mich schon nackt gesehen, eigentlich schon mehrmals , warum sollte ich mich dann jetzt verstecken." fragte ich sie und setzte mich dann wieder neben sie .

"Ach so is das. Mich hast du also immer nur in Klamotten gesehen ja?!" Sagte ich nur und drehte mich auf die Seite denn er setzte sich neben mich. Ich war wirklich angepisst wegen dieser Distanz Gefühlsmäßig zwischen uns beiden.

"Ehmm nein das nicht , aber du hast mich schon öfter ohne gesehen als ich dich. Außerdem weiß ich das DU dich besser im Griff hast als ich ." Langsam legte ich mich zurück und schloss meine Augen.

"Ah das denkst du ja?!" Sagte ich nur.
"Dir ist schon aufgefallen das ich die Augen geschlossen habe?! Freut mich ja das DU so viel vertrauen in mich hast aber ich nicht." Sagte ich nur.

"Aber sicher vertraue ich dir , sollte ich etwa nicht ?" fragte ich sie und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.

"Oh man" Sagte ich nur und setzte mich auf. "Ich halt das nicht mehr aus. Wenn du wieder klar kommst und dir klar wird was du gerade aufs Spiel setzt mit dieser Distanzierten verhalten dann sag bescheid und komm nach." Sagte ich nur zu ihm und stand auf und lief zum Wasser

tbc: See

ich wusste nicht was sie eigentlich hatte. Warum war sie dermaßen angepisst ? Leicht setzte ich mich auf und blinzelte ihr nach , als sie ins Wasser rannte.

Wie weit wollte sie eigentlich noch hinaus schwimmen ? So langsam könnte sie doch mal wieder zurück kommen . Jetzt erhob ich mich und ging langsam zum See hinunter .




tbc: der See

cf: der See


Als ich wieder saß , konnte ich Elena erkennen , die auch in meine Richtung schwamm. Ich packte mir ein Handtuch unter den Kopf und legte mich hin. Ich war mir nicht sicher was sie nun machen würde wenn sie am Ufer war.

cf: See

Ich brauchte zwar etwas länger ans Ufer als Damon doch hatte ich es nicht all zu eilig. Endlich am Ufer angekommen lief ich zu Damon der sich hingelegt hatte. Ich beugte mich über ihn und tropfte ihn Nass. "Verschwinde nicht immer einfach wenn wir streiten." Sagte ich ernst zu ihm.

Ich sah zu ihr auf , als sie über mir aufragte wie eine Rachegöttin.
"Reiner Selbstschutz , meine Süße." gab ich zurück und lächelte träge.

Ich verdrehte die Augen bei seinen Worten. "Du Witzbolt" Sagte ich Ironisch. Dann kniete ich mich hin, so das ich jeweils links und rechts von Damon kniete und stützte mich mit den Händen neben seinem Kopf ab. "Wir sollten reden und zwar ganz dringend." Sagte ich und sah auf ihn hinab.

"Ich dachte das tun wir schon." sagte ich und erwiderte ihren Blick. Meine Augen bohrten sich in ihre und ich war gespannt was sie als nächsten sagen oder tun würde.

"Ich meine es ernst Damon. So geht das einfach nicht weiter." Sagte ich ernst zu ihm. Dabei musste ich meine Trauer über das alles runter schlucken. "Warum distanzierst du dich Emotional so von mir?! Seit unserem kleinen aber sehr schönen Schäferstündchen ist etwas anders. Auch wenn du es nicht merkst aber momentan habe ich das Gefühl einen Eisklotz bei mir zu haben. Ich weis das dich das mit Stefan mehr belastet als du zugeben willst. Aber ganz ehrlich was soll ich machen deiner meinung nach?! Soll ich wieder zu Stefan gehen und dich verlassen nur damit DU kein Schlechtes gewissen hast?! Wenn es das ist was du willst dann sag es. Ich tue alles damit du mich wieder an dich heran lässt und wir beide Glücklich sein können." Sagte ich ernst zu ihm. "Du hast gesehen das er sich mit Rebekah vergnügt und so wie er mich die ganze Zeit behandelt ist da nichts mehr. Weder von seiner noch von meiner Seite. Ich habe mein Herz verschenkt. Auch wenn es eine weile gedauert hat weis ich nun das es schon immer DIR gehört hat und ich es mir nur nicht eingestehen wollte. " Sagte ich zu ihm und beugte meinen Kopf zu ihm hinab und legte ganz sanft meine Lippen auf die seinen.

Verhielt ich mich ungerecht ihr gegenüber ?
"Ich wollte dir niemals weh tun , Elena. Ich hoffe das glaubst du mir." sagte ich leise doch weiter kam ich nicht , denn sie verschloss mir die Lippen mit Hilfe eines Kusses. Ich seufzte leise und schob meine Zungenspitze zwischen ihre Lippen und verlangte Einlass.
Dieses Gespräch gefiel mir immer besser.