Damon setzte sich endlich neben mich und ich sah ihn mit einem sanften lächeln an. Dann rutschte er nach hinten und meinte das ich ja schlafen wollte. Ich sah ihn nachdenklich an. "Vielleicht hast du recht und es ist nicht so gut wenn wir hier zusammen liegen. Ich sollte vielleicht nach Hause gehen." Sagte ich zu ihm.

Sie schien es sich nun doch anders zu überlegen und wollte jetzt doch lieber nach Hause. Ich hielt mitten in meiner Bewegung inne und sah sie fragend an.
"Ist das jetzt dein Ernst ?" wollte ich wissen.

Ich sah damon nachdenklich an."eigentlich würde ich sehr gern bei dir bleiben und mich an dich kuscheln. Doch will ich dich nicht unnötig Foltern. Nach der erfahrung vorhin weis ich nicht ob ich die finger bei mit behalten kann." Sagte ich sanft und sah ihn traurig an.

"Aber du läßt schon seit einer Ewigkeit deine Finger von mir . Warum solltest du es gerade heute nicht mehr können ?" verlangte ich zu wissen.
"Aber ich werde dich natürlich nicht hier festhalten wenn du lieber nach Hause willst dann werde ich dich natürlich fahren." bot ich ihr an.

"Du glaubst gar nicht wie schwer das ist." Sagte ich mit einem leichten aufschmunzeln zu ihm. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn und griff nach seiner Hand.

"Ich will nicht hier weg. nicht wirklich. Ich würde gehen um zu wissen das ich dich nicht in ein Moralisches Loch stürzen würde weil ich mich doch nicht beherschen kann." Sagte ich ernst zu ihm.

Wir saßen händchenhaltend nebeneinander und ich wollte sie nicht gehen lassen. Sie hatte zwar recht , aber ich wusste auch das wir beide das packen konnten.
"Ich überlasse die Entscheidung dir , aber ich muss dir sagen , dass ich an dich glaube und daran, dass du die richtige Entscheidung für uns treffen wirst , so wie du das immer machst."

Ich sah ihn traurig an. Denn ich wusste das ich besser gehen sollte. Doch konnte ich nicht. "Ich find es schön das du so viel vertrauen zu mir hast, aber ich weis nicht ob ich das habe. Mein Kopf sagt mir ich solle gehen, aber mein Körper will nicht gehen weil ich deine Nähe brauche." Sagte ich traurig zu ihm. "Ach warum muss alles so kompliziert sein?! Warum können wir nicht endlich einfach glücklich sein?!" Fragte ich so vor mich hin.

Ich zuckte mit den Schultern.
"Weil das Leben kein Märchen ist und du bist kein einfaches , normales Mädchen , genauso wie ich kein normaler Mann /Mensch bin. Also wie soll auch alles normal laufen in unserem Leben , oder unserer Beziehung ?" wollte ich wissen.

Ich zuckte ebenfalls mit den Schultern bei seinen Worten. Ich wusste wirklich nicht mehr was ich machen sollte.
Langsam rutschte ich näher an Damon heran und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Gedankenverloren streichelte ich ihr über die Schulter und ich lehnte meinen Kopf an ihren.
Warum konnte nicht mal etwas einfach sein ? Warum war immer alles so verdammt kompliziert ? Wir liebten uns , aber etwas überschattete diese Liebe.

"Hey wollen wir zwei was unternehmen?" Fragte ich ihn neugierig. Ich wollte nicht länger dieser Versuchung ausgesetzt sein. Auch wenn ich mich ungern von ihm lösen wollte so musst ich etwas unternehmen.

Sie schlug aus heiterem Himmel vor etwas zu unternehmen.
"Klar können wir machen und an was hattest du da gedacht ?" fragte ich neugierig .

"Das darfst DU Aussuchen" Sagte ich mit einem lächeln und stellte mich vor ihn um ihm in die Augen zu schauen. Ich war nun gespannt was er machen wollte.

"Ach du begibst dich in die große Gefahr , mich unsere Freizeitaktivitäten aussuchen zu lassen . Was wenn ich nun sage , ich hätte Lust auf nackt baden im See ?" ich sah sie herausfordernd an.

"Dann würde ich mit dir nackt Baden gehen." Sagte ich mit einem Grinsen zu ihm. "Aber würdest du das mit deinem Gewissen vereinbaren können?!" Fragte ich ihn neugierig.

Ich war schon etwas verwundert von ihrer Antwort , denn eigentlich hatte ich sie immer für etwas verklemmter gehalten , mehr der Blümchen Sex Typ.
"Also mein Gewissen kann FKK schon vereinbaren." klärte ich sie auf.

"Und der rest von dir kann das auch?!" fragte ich ihn neugierig.
"Also was ist nun? Kommst du ? Oder willst du doch etwas anderes machen?!" Fragte ich ihn neugierig.

"DAS werden wir noch früh genug heraus finden, ob mein Körper seinem Gewissen folgen kann." ich stand auf und nahm ihre Hand, als ich von unten Stimmen hörte. Stefan und Rebekah waren im Salon.

"Ich bin gesprannt." Sagte ich mit einem lächeln zu ihm.
Er nahm meine Hand und ich wollte gerade mit ihm nach Unten gehen doch da sah ich ihn verwundert an denn ich erkannte das etwas nicht Stimmte. "Was ist denn los?" Fragte ich ihn neugierig.

Auf dem Weg zur Tür war ich stehen geblieben und lauschte, als Elena mich verwundert ansah und wissen wollte was los war. "Stefan und Rebekah , sie sind beiden unten im Salon." erklärte ich und wusste nicht was ich davon halten sollte.

Ich sah Damon verdutzt an als er mir sagte das Stefan unten saß und das mit Rebekah. "ohh... Hmmm... Naja wenn er mit ihr da ist." Sagte ich nur zu ihm und zog ihn mit mir nach Unten. Dabei hielt ich die ganze Zeit seine Hand.

tbc: Salon

Sie schien nur kurz verwundert zu sein , dann packte sie mich an der Hand und zog mich einfach mit sich. Ob das jetzt so eine gute Idee war konnte ich nicht sagen. Wenige Sekunden später betraten wir den Salon.





tbc: Salon

cf: Damon´s Badezimmer


Eine Jeans und ein neues Hemd warf ich auf mein Bett und nahm mir aus meiner Schublade eine Unterhose , sowie Socken. Dann zog ich mich an und nach einem Blick in den Spiegel verließ ich mein Zimmer und ging in den Salon hinunter.



tbc: Salon

cf: Haus der Gilberts / Elenas Zimmer



Die Tasche mit den Blutbeuteln stellte ich neben der Tür ab und lief direkt zu meinem Schrank und nahm mir eine saubere Jeans und ein T Shirt heraus. Keine Minute später war ich auch schon umgezogen und stieg wieder in meine Stiefel.

Ich wollte schnell wieder zurück zu Elena , darum verließ ich mein Zimmer und nachdem ich noch eine Flasche meines besten Bourbon eingepackt hatte warf ich die Tür hinter mir ins Schloß und stieg in meinen Wagen.



tbc: vor dem Haus der Gilberts