Ich musste mir das lachen leicht verkneifen als ich hörte um was es scheinbar in dem Traum, ging. Aha noch eine Tochter. Oh man habe ich eine verkorkste Familie. Lauter Vampire. Dachte ich mir.Sie gab mir dann nach einem Gespräch mit Damon eine Antwort. Ich konnte bei dem Inhalt den ich hören Konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Sie tat gerade so als wenn sie nett und führsorglich wäre. DAbei war sie nur auf ihr eigenes Wohl bedacht. "Na dann ist ja gut. Dachte schon die Willst du mir rein rammen. Obwohl ich die Herkömmlische Variante besser finde. Aber sag mal geht das nicht das du mich in seinen Traum bringst und er dann Trinkt dort?" Ich war nun neugierig auf die Antwort. Ich hasste Nadeln schon immer und ging ihnen so gut es ging aus dem Weg.

Ich grinste zu ihr hoch. " Du willst wirklich das ich für Elena weiter kämpfe?" ich schloss die Augen. " Ich würde auch für dich kämpfen für euch beide wenn es noch einen Sinn ergeben würde." ich sah sie wieder an. " Diesmal sieht es echt schlimm aus Katherine . Es ist anders als bei dem Biss von dem Welpen."
Ich bewegte mich keinen Millimeter mehr, mein Atem war kaum mehr vorhanden.

"So einfach ist das nicht Schätzchen. Ein Traum, ist etwas das in seinem bewusstsein geschaffen worden ist. Es ist nichts Körperliches. Man spürt zwasr das was dort ist, doch das ist die Einbildung, sie gaukelt die alles vor", fuhr ich mit meinen Ausführungen fort. Dann, in der nächsten Sekunde war ich wieder im Traum und sprach zu Damon. "DAS habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt für jemand anderen, du hättest dir auch Stefan oder so aussuchen können. Du wirst gesund werden, glaub daran. Und dann sucht du dir ein Mädchen, eins das keine Petrova ist und die dich alleine liebt, denn das hast du verdient." Er lag nun nurch ruhig in meinen Armen und atmete kaum noch. "Hier musst du atmen mein Tiger, du bist hier Mensch", sagte ich und lächelte ihn an. Und dann hatte ich plötzlich eine Idee. Ich wandte mich an Bonnie und Elena. "Ich kann ihn sozusagen manipulieren, ein paar Schrauben in seinem Kopf anders ziehen. Ich weiß noch, immer wenn Stefan der Ripper war, hat Lexi seine Zeitlinie sozusagen vorgespult, ihm vorgegaukelt er würde, Tage, Wochen, Monate ohne Manschenblut ausgekommen sein. Vielleicht klappt das bei Damon in die andere richtung, ihm würde es körperlich und seelisch dann wieder besser gehen, nur ich habe das noch nie getan."

Ich sah den Blick seitens Bonnie, der mir ihren schock zeigte. Ich zuckte nur mit den Schultern bevor Katherine mir erklärte das das nichts bringen würde. Dann sprach sie wieder mit Damon und ich fand es noch immer recht amüsant was sie da so alles sagte. Doch wollte ich keinen Weiteren Streit herrauf beschwören deshalb versuchte ich nicht zu lachen. "Aber wenn du das noch nie gemacht hast vielleicht ist es dann besser wenn wir doch die andere Variante nehmen, ich meine weder du noch ich wollen das Damon noch schlimmeres geschieht. Wenn du das noch nie gemacht hast. Ich hoffe Stefan braucht nicht mehr all zu lange und besorgt das Blut." Dann sah ich Katherine etwas nachdenklich an. "Wie bist du denn vorher an das Blut von dem Typen gekommen? Ich meine Wenn Stefan es nicht schaft. Vielleicht solltet ihr beiden dann Tauschen ich meine DU hast die Überzeugenderen Argumente?" Es war nur ein Vorschlag ich wollte das Damon bald wieder auf dem Damm war.

"Stefan braucht mich nicht , er kommt auch allein ganz gut klar, ich habe ihm nur Schwierigkeiten gemacht und er kann froh sein wenn ich nicht mehr bin." ich verzog traurig das Gesicht, denn ich dachte an die Zeit zurück, wo mein kleiner Bruder und ich unzertrennlich gewesen waren. Er hatte mich bewundert und zu mir aufgeschaut. Ich hatte immer gewusst , das er stolz auf mich gewesen war, da ich mir von unserem Dad nicht alles gefallen lassen hatte. Doch dann kam der Konkurrenzkampf und dann der abgrundtiefe Hass, der bis heute andauerte. Aber einen Rest Liebe spürte ich dennoch in mir , ja ich liebte Stefan und diese Liebe würde niemals sterben , denn so eine Liebe war unsterblich. "Ich verspreche dir Katherine das ich so lange durchhalten wie es mir möglich ist, ich gebe nicht so einfach auf, du kennst mich, ich bin viel zu egoistisch um einfach so abzutreten."

"Ach ich hab ihm einfach das Genick gebrochen und dann ein wenig Blut abgezapft. Das waren meine schlagfertigen Argumente." Das mit dem Tausch hielt ich für keine gute Idee. Außerdem hatte ich das Gefühl das Elena mich nur loswerden wollte. Im Traum gab ich Damon einen Kuss auf die Stirn und sagte: "Damon, du bist mein Augenstern, dich hab ich zum fressen gern, will dich knuddeln will dich herzen, will's mir nicht mit dir verscherzen", sagte ich kichernd. "Na, ich kann doch gut reimen oder?", fragte ich scherzend. Ich wollte ihn aufmuntern, ihm etwas davon zurückgeben was ich ihm über einem Jahrhundert genommen hatte. "Als junges Mädchen hatte ich reichlich Zeit dazu und wenn ich jung sage meine ich mit 15 oder 16. Für meinen Ehemann, damals hatte ich noch nicht geglaubt so zu enden, einsam und gehasst. Wobei ich zwei Kinder habe von denen ich geliebt werde also bin ich wohl doch nicht so gehasst und einsam."

"Meinst du Stefan kommt auf die Idee?" Fragte ich sie denn momentan konnte ich Stefan nicht einschätzen. Er war eine zeit lang verschwunden und das ausgerechnet mit Stefan. Als Kath wieder begann mit Damon zu reden sah ich Bonnie an und lächelte etwas. "Müssten die nicht langsam mal kommen?" Fragte ich Bonnie.

"Also fressen willst du mich. Ich glaube da wirst du dir die Zähne ausbeißen , denn ich bin sehr zäh." ich grinste sie frech an und dann hörte ich was sie noch sagte. "Ich liebe dich doch auch und dann wären es schon drei. Komm Katherine du hast unzählige Herzen gebrochen und bist geliebt worden, du wolltest es nur nie wirklich zulassen."

Ich schrieb mit meinen Kinder, redete in der realität mit Hexchen und Kopie und war im Traum mit Damon. Das wurde langsam echt zu viel, ich brauchte Blut. Ich war eine starke Vampirin, doch der Traum entzog viel Kraft. Ich hoffte Lola würde bald kommen, denn die beiden würde ich nun wirklich nicht um Blut bitten. "Sie wollen ALLE kommen, einschließlich Klaus", klärte ich die zwei Mädchen in der Realität auf. "Ich meinte doch eher so", sagte ich zu Damon, kitzelte ihn und biss ihm spielerisch in den Hals, ohne ihn zu verletzen. "Das stimmt, ich habe es nie zugelassen, weil Liebe schwach macht. Einst habe ich mich verliebt und würde enttäuscht, musste mich umbringen um den Qualen zu entgehen. Da verschließt man leicht sein Herz. Dich und Stefan habe ich wirklich geliebt, ihr wart die ersten nach so vielen Jahrhunderten", gestand ich Damon.

Ich sah wie Katherine immer wieder SMS schrieb. Irgendwann hörte ich was sie zu uns sagte. Etwas geschockt sah ich sie an. "Klaus will hier her kommen? Dann erfährt er aber das ich noch Lebe?!" Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Selbst in meinem Traum bemerkte ich das Katherine schwächer wurde. "Du musst mich jetzt los lassen. Ich werde auch so noch etwas durchhlalten." sagte ich zu ihr. "Du musst, ich will nicht das du für mich bis an deine Grenzen gehst , wer weiß was noch passiert und wann und wofür du deine Kraft noch brauchen wirst." ich sah beschwörend zu ihr hoch.

"Wenn es gut läuft, stirbt sie und wenn es schlecht läuft quält er sie und sie stirbt dann", schilderte ich ihnen. "Und schlaues Kind elena, dann weiß er das du noch lebst." Ich seufzte leise. "Muss ich nicht", sagte ich zu Damon. "Du und ich werden hier so lange bleiben wie es geht. Und außerdem geht es mir gut." Ich küsste ihn leicht auf die Stirn.

"Sehr witzig Katherine." Sagte ich nur. Nun stand ich wie immer alleine da. Weder Stefan noch Damon konnten mir helfen.

Sie war stur wie ein Maulesel, doch das behielt ich lieber für mich. Ich seufzte nur und dachte darüber nach wie ich sie dazu bringen könnte auf mich zu hören. "Katherine , wenn ich hier drin bin , sag mir was ist da draußen los? Ist Stefan wieder da ?" ich wusste das es jedesmal ein großes Risiko für meinen Bruder war in die Nähe dieses Wolfes zu kommen. Schließlich war ich der stärkere von uns und lag hier, was würde dann mit Stefan passieren?

"Ich sage nur die Wahrheit"; meinte ich zu ihnen und zuckte mit den Schultern. "Draußen ist nicht viel los, die nervige Hexe und Elena sind unerträglich, kein Stefan weit und breit zu sehen", sagte ich und dann log ich: "aber er hat geschrieben er würde bald mit dem Blut kommen, er müsse nur Klaus los werden. Also kein Grund zur Sorge."

"Ich und mich sorgen , meinst du ich habe Lust auf diese ekelhaften Sorgenfalten? Nein danke, ich sorge mich nicht , was passiert , passiert." sagte ich und in ihren Augen sah ich das sie sich um etwas sorgte. Ich kannte Katherine und wenn sie gerade nicht so müde wäre, dann hätte sie ihre Maske aufrecht erhalten können , aber so war es mir möglich hinter ihre Kulissen zu schauen. "Warum lügst du Katherine, komm du kannst es mir ruhig sagen , ich bin doch schon ein großer Junge. Ich halte das schon aus." forderte ich sie auf.

"Ich mache mir aber sorgen und das um dich", sagte ich und wollte nicht die ganze Wahrheit preisgeben. "Wieso willst du das denn eigentlich wissen? Hier brauchst du nicht solche Gedanken zu hegen. Wir sind unter uns, die geht es hier gut und mir auch. Ich frage mich was du mehr willst, oder sehnst du dich nach den schrecklichen Schmerzen?" Ich verstand ihn wirklich nicht. Er brauchte sich doch darum keinen Kopf zu machen.

Ich wurde langsam wirklich sauer denn ich ging davon aus das wir waffen still stand hatten. Doch nun war sie wieder arrogant wie eh und Je. Das wir jedes einzele Wort hören konnten das sie sagte schien ihr entweder egal zu sein oder sie wusste es nicht.

"Natürlich will ich die Schmerzen nicht wieder haben, aber ich will auch nicht das DU dich für mich überanstrengst Katherine." sagte ich und ich wusste das dem alten Damon das alles völlig kalt gelassen hätte. Ich hätte mir noch vor kurzer Zeit nie Gedanken darum gemacht wie es anderen ging , obwohl ich nicht sagen könnte , ob es mir bei ihr nicht schon damals etwas ausgemacht hätte.
So gut es mir in meinem Traumland auch ging, draußen sah es leider anders aus und tief in mir drin wusste ich das auch.