Doch dann tat sich etwas.
Damon erwachte und konnte sich mit einem animalischen Gebrüll befreien.
Alle Augen waren nun auf den Billardtisch gerichtet und es wurde wild durcheinander
geredet.

DAS sollte jetzt ja wirklich genug Ablenkung für die Vampirin sein damit sie ihren Plan ausführen konnte.

Ich bekam einen gepfefferten Schlag ans Kinn und ging zu Boden, damit hatte ich nicht gerade gerechnet .
Aber der Kerl neben mir war angepisst wegen meiner Pöbelei und wollte sich das nicht gefallen lassen , vor seiner Freundin.

Hätte ich vorher gewusst , dass Damon in diesem Moment wieder zu sich kommen würde , dann hätte ich mir dies alles ersparen können . Echt klasse Timing Kumpel dachte ich mir.

Jetzt lief alles durcheinander und ich wusste nicht was noch weiter passieren würde. Auch musste ich mich noch weiter gegen diesen angepissten Burschen neben mir erwehren.

Nun mischte sich auch noch seine Freundin ein , die fand sie müsste ihrem Freund beistehen . Ich bekam einen Tritt gegen das Schienbein und hüpfte kurz herum. DAS würde Damon eine teure Flasche seines besten Bourbons kosten , schwor ich mir.

Ich versuchte mich am Tresen fest zu halten und sah die junge Frau böse an.

Aus dem Augenwinkel sah ich das Elena mit Damon den Grill verlassen wollte und hoffte das es den beiden gelingen würde.
Doch Klaus war nicht bekannt dafür , seine Gespräche andere beenden zu lassen , denn normalerweise wollte ER immer das letzte Wort behalten.

Ich konnte hören wie Klaus Elena schwor das zu bekommen was er so sehr wollte, ihr Blut.
Ich glaubte ihm jedes Wort , denn jeder von uns wusste zu was er fähig war.

Ich staunte nicht schlecht, als Klaus die beiden tatsächlich erst mal laufen ließ. Doch wusste ich auch , dass es nicht für lange sein würde. Er hatte bestimmt einen Plan B , den hatte er immer.
Mein Blick fiel auf die Uhr und ich konnte es nicht fassen , der Unterricht würde in wenigen Minuten beginnen und ich war noch immer hier im Grill. Schnell bezahlte ich meine Drinks und machte mich auf zur Schule.



tbc: Klasse 12

cf: Appartements der Makanzies /Küche



Im Grill angekommen sah ich mich um und setzte mich an einen leeren Tisch. Dort bestellte ich mir einen Cappuccino und löffelte einen Haufen Zucker hinein.




tbc:Tische

cf:Klasse 11



Ich setzte mich an den Tresen und bestellte mir eine Coke. Da ich auch noch Hunger hatte nahm ich einen Burger und Pommes.

cf: Klasse 12



Als ich in den Grill kam und mich setzte , bemerkte ich Jeremy der ebenfalls hier saß. Müsste er nicht eigentlich noch in der Schule sein ? Ich setzte mich neben ihn und tippte ihm auf die Schulter.

Während ich auf meine Bestellung wartete kam Ric in den Grill , aber ich bemerkte ihn erst , als er sich neben mich setzte und auf die Schulter schlug.
Mist erswischt dachte ich noch bei mir , als ich ihn dennoch angrinste.

Ich bekam ein Grinsen , als er mich dann ansah . Doch hatte ich seine erste Reaktion bemerkt die sich in einem kurzen Ertappt fühlen äußerte. Aber ich hatte nicht vor ihn hier vor den anderen Gästen zurecht zu weisen. Das wäre das falscheste was ich machen könnte. Also lächelte ich ebenfalls uns und bestellte mir einen Drink.
"Hast du etwas von deiner Schwester gehört ?" fragte ich ihn.

Gut das er mich nicht auf das schwänzen ansprach , aber so war Ric halt. Er war wirklich ein sehr guter Freund geworden. Etwas bedrückt schüttelte ich den Kopf, als er mich auf Elena ansprach. "Nein leider nicht . Sie treibt sich mit Damon herum."

Ich nickte nur und trank das aus meinem Glas.
Ich wollte nichts negatives über Damon sagen und auch nicht über eine mögliche Beziehung der Beiden. Jeremy schien das Thema auch nicht weiter verfolge zu wollen.

Dann klingelte mein Handy, es war Bonnie die wissen wollte ob ich mich noch mit ihr treffen wollte. Ich schrieb ihr zurück. "Wenigstens ist Bonnie wieder aufgetaucht." berichtete ich Ric.

cf: Bonnie´s Zimmer


Ich drückte die Türe zum Grill auf und guckte mich erstmal um, es war schon recht viel los. Mein Blick blieb am Tresen haften und ich kämpfte mich durch die Menschenmassen, bevor ich überhaupt Platz nahm bestellte ich mir eine Cola und grüßte dann Alaric und Jeremy...

Ich war schon erleichtert von Jeremy zu hören , dass es Bonnie gut ging.
Hier konnte man nie wissen was mit den Leuten passierte und wenn man länger nichts von ihnen hörte , sollte man das schlimmste befürchten. Doch dann tauchte Bonnie neben uns am Tresen auf. "Hallo Bonnie , ich habe dich heute im Unterricht vermisst. " ich war schließlich nicht nur ein Freund , sondern nebenbei auch ihr Lehrer und da mussten ab und an auch mal so ein Spruch sein.

Als Bonnie dann neben mir auftauchte und Ric und mich begrüßte , konnte ich nicht anders und musste sie von Kopf bis Fuß betrachten. Ich wollte fest stellen , ob es ihr auch gut ging.
"Hi Bonnie , und als sie ihre Cola bekam stieß ich mit ihr an.

Das Ric sich etwas "aufspielte" fand ich schon lustig.
Natürlich bekam ich auch mit das Jer mich von Kopf bis Fuß betrachtete.
"Jer, mir geht es gut. Hör auf mich so anzugucken." Als er dann mit der Cola anstieß war es für mich erledigt.
Erstmal war ich froh das ich bei Jeremy sein konnte.
Wieso genau wusste ich nicht.
Auf Ric's Kommentar wegen des Unterrichtes brachte ich nur ein mühsames Lächeln raus.

Bonnie wollte sich wegen der Schule nicht äußern und da ich ja wusste mit was sich die Gruppe um Elena alles herumschlagen musste , ritt ich auf diesem Thema dann auch nicht weiter herum. Jeremy und Bonnie stießen an und ich prostete ihnen dann lächelnd zu.
"Hast du etwas von Elena, oder Damon gehört ?" fragte ich Bonnie.

Bonnie war es wohl unangenehm das ich sie anstarrte, deswegen schaute ich dann erst mal in mein Glas , bis ich mit ihr anstieß. "Sorry ich wollte dir nicht zu nahe treten ." entschuldigte ich mich. Als Ric sie dann nach meiner Schwester fragte , war ich auch gespannt was sie wusste.

"Ich weiß nicht wie es einem von denen geht.. Um ehrlich zu sein weicht Elena mir aus" ich guckte etwas traurig in mein Glas.
Jeremy ließ nun seinen Blick von mir ab doch ich musste ihn dann angucken.
"Du bist mir nicht zu nahe getreten Jer. Es tut sogar gut mit einem zu reden. Auch mit Ric.." zwinkerte ich ihm zu.
Endlich war ich wieder unter Menschen.