cf: Tresen

Ich folgte Damon wenig begeistert. Denn ich hatte keine Lust auf sie sie war nervig und intrigant. Wahrscheinlich war sie nur gekommen um Damon und mir das Leben so schwer zu machen
Eher wiederwillig setzte ich mich ebenfalls. Provokant aber neben Damon dann. Denn sie sollte auf keine Dummen gedanken kommen. Doch um sie nicht sauer zu machen und zu Provozieren lies ich meine Hände bei mir und sah sie nur finster an.

Damon schien auch wenig glücklich mich zu sehen, aber das konnte ich ihm auch nicht übel nehmen. " Nope , der gute Niklaus ist mit seinem neuen Schoßhündchen auf der Suche nach euch." erklärte ich ihm. " Darum ist es auch nicht gerade deine beste Idee dich hier zu zeigen."

Ich schüttelte den Kopf. " Als ob es einen Unterschied machen würde, wo er uns findet. Aber du hast recht, wir wollten eigentlich auch nur Elenas kleinen Bruder einsammeln und uns dann irgendwo einbuddeln , dort warten wir dann ab, bis Klaus von allein tot umfällt." sagte ich ironisch.

Ich fühlte mich ignoriert von Damon. Doch sollte er mal weiter machen. Bei seinen Worten über Jeremy verdrehte ich nur die Augen und versuchte Katherine zu ignorieren.

Ich seufzte auf und verdrehte die Augen. " Damon das ist nicht witzig. Die Sache ist verdammt ernst , denn Klaus versteht keinen Spass wenn es um seine neuen Lieblingsspielzeuge geht. Er bràucht Elena und was er will und braucht, das bekommt er. Niemand kann es an Stärke mit ihm aufnehmen, er ist nicht zu besiegen. Damon Liebling, das Loch in das du euch eingraben willst , könnte NIE tief genug sein." nahm ich Mal seine anschauliche Darstellung auf.

Ich lehnte mich auf meinem Stuhl zurück und sah erst zu Elena und dann zu Katherine. " Und hast du einen deiner tollen Pläne in deinem schicken Prada Täschchen?" wollte ich dann wissen und sah sie gespannt an.

Ich war wirklich genervt von Katherine die noch immer hier war und nicht endlich verschwand.
Damon sah mich zwar kurz an doch sagte er nichts weiter zu mir.

" Nein, ich habe keinen Plan . Nicht in meiner Handtasche, die übrigens von Channel ist Damon und auch nicht woanders. Da werdet ihr euch wohl selbst anstrengen müssen ." ich sah zu Elena die stur auf den Tisch sah. Ich konnte nicht verstehen, wie sie auf Leute herab sehen konnte , die ihr und auch Damon an dem ihr ja offensichtlich etwas lag, geholfen hatten.

Das Elena es nicht gerade gut fand , hier mit Katherine an einem Tisch zu sitzen , war mir schon klar. Aber Katherine war wegen mir bei Klaus geblieben und sie hat mir geholfen, als ich krank war. Ich hoffte das sie auf dieser Schiene weiter machte.
"O.k ich werde dann bei Zeiten mal beginnen nach zu denken." murmelte ich leise.

ich hatte keinen bock mehr hier zu sitzen und mir das geschwafel vin ihr anhören."keine sorge ich werd schon mit ihm fertig."sagte ich lediglich zu ihr und sah dann Damon an."ich werd jetzt gehen,als wenn sie uns helfen würde"

"An deiner Stelle würde ich mir nicht all zu viel Zeit lassen, Damon.", kommentierte ich sein Gemurmel und hob meine Schultern an, ließ diese dann kurz darauf wieder sinken, bevor mein Blick zu Elena hinüber wich. Die kleine Gilbert war viel zu leichtsinnig! Wie wollte sie denn bitte mit ihm fertig werden? Ich schüttelte leise spöttisch lachend meine Kopf, legte diesen dann mit einem leisen aufseufzen schief und zog einen Mundwinkel hoch. "In meinen Augen braucht ihr jede Hilfe die ihr kriegen könnt und sein wir realistisch... ihr braucht mich."

Auch wenn ich es nicht gerne zu gab , sie hatte Recht. Wir konnten wirklich jede Hilfe gebrauchen und Katherine auf unserer Seite war bei weitem besser , als sie im feindlichen Lager zu wissen. "Elena schau wir sollten wirklich realistisch sein. Wir wissen doch beide wie gefährlich Klaus ist und einen Freund in Klauses unmittelbarer Nähe zu haben , ist doch sicherlich sehr hilfreich." argumentierte ich.

ich konnte Katherines selbstgefällige verhalten nicht mehr ertragen,darum stand ich ich auf."ICH bin in den letzten 18 Jahren ganz gut ohne dich und deine Hilfe ausgekommen"sagte ich nur und ging zum Tresen

tbc:Tresen

Ich verdrehte meine Augen, als Elena die Behauptung aufstellte, sie könne ohne meine Hilfe auskommen. Ich legte meine Arme auf dem Tisch ab, bevor ich mich Damon entgegen beugte. "Sei nicht so dumm und leichtsinnig wie sie, Damon. Du weißt wie sehr ihr mich braucht.", redete ich nochmal auf ihn ein und hob meine Augenbrauen an. Die kleine Gilbert unterschätzte die Situation einfach. Sie konnte nämlich sagen was sie wollte, sie brauchte mich und meine Hilfe. Allein würde sie damit nicht fertig werden. Auch wenn ich die Kleine eigentlich tot sehen wollte, tat ich es für Damon. Seitdem er gefoltert wurde, war da wieder irgendwas in mir und mir sagte, dass ich noch was für ihn empfand.

Ich sah Elena nach . Sicher konnte ich sie auf eine Art verstehen , aber man konnte Katherines Argumente sehr gut nachvollziehen und wenn wir Elena heil aus all dem heraus bekommen wollten , dann würden wir bessere Karten MIT Katherine haben . " Ich weiß Katherine , ich rede später noch mal mit ihr . " erklärte ich und rang mir ein Lächeln ab.

Ich nickte leicht und fügte noch ein schlichtes "Gut.", hinzu, bevor mein Blick nochmal zu der Kleinen Gilbert wich. Sie konnte ja schon ein kleiner Sturkopf sein, was ich auf eine Weise ja recht amüsant fand. Ich zwang mir ein leichtes lächeln auf und seufzte dann leise. "Ich hab dich auch schon mal hübscher lächeln sehen.", flötete ich und zuckte mit den Schultern.

"Ich glaube , dass beruht auf Gegenseitigkeit." konterte ich und lehnte mich auf meinem Stuhl zurück.
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht , was ich machen soll. Ich hatte wirklich gehofft noch etwas Zeit und Ruhe zu haben , bis der Sturm wieder hier über uns herein bricht . Katherine wir sind nicht bereit schon wieder gegen Klaus zu kämpfen. Ist dieser Wolf auch hier ?" fragte ich wie nebenbei .

Ich wusste genau was Damon meinte! Ich hatte mir auch noch etwas länger bloß ein wenig Ruhe und Frieden gewünscht, aber in Mystic Falls konnte man wohl lange darauf warten. Bei seiner Frage zuckte ich dann leicht mit meinen Schultern. "Ich habe keine Ahnung, wo er mit Klaus abgezogen ist.", meinte ich und seufzte leise auf. "Und ich weiß, dass wir vermutlich noch nicht bereit für einen erneuten Kampf gegen ihn sind, aber wir überstehen das schon irgendwie, okay? Das Verspreche ich dir."

"Na super , nun muss ich mir nicht nur Sorgen wegen EINES verrückten Hybriden machen , nein ich habe gleich 2 davon am Hacken , die mich nur zu gerne anknabbern wollen." ich fuhr mir mit einer Hand durch mein Gesicht , als ich dann mit ansehen musste , wie Elena mit meinem Bruder zum Billiardtisch ging . Was sollte das nun schon wieder werden , eine Retourkutsche , weil ich mit katherine sprach ?

Mein Blick wich flüchtig zu Stefan und Elena, bevor ich meine Augen verdrehte, seufzte und wieder zu Damon sah. Er schien nicht gerade davon begeistert zu sein, aber daran konnte ich nun auch nichts ändern. "Hör mal Damon, ich muss dir da noch etwas sagen.", meinte ich hart schluckend und presste meine Lippen einen Moment fest aufeinander.

Durch den Anblick der beiden zusammen , war ich etwas abgelenkt , aber hörte trotzdem was Katherine sagte. "Was denn Katherine ?" fragte ich sie und etwas unwillig nahm ich den Blick von Elena und meinem Bruder um sie anzusehen. Ihre Miene schien mir plötzlich etwas unsicher zu sein und ich fragte mich nun was ihr so zusetzte.

Einen Moment hielt ich noch inne, kräuselte meine Lippen, seufzte leise auf und richtete meinen Blick auf ihn. "Denkst du denn wirklich, dass ich euch helfe, um Elena zu beschützen?", fragte ich recht ungläubig nach, denn wenn es nach mir ginge, dann könnte Klaus der Kleinen ihr Herz aus der Brust reißen. "Ich mach das für dich, Damon.", fügte ich hinzu und hätte mich kurz darauf schon für meine Worte schelten können, doch manchmal handelte ich eben auch bloß menschlich.

Ich sah sie an und wusste nicht was ich nun darauf antworten sollte. Dann senkte ich meinen Blick und starrte auf meine Hände, die sich auf der Tischplatte verkrampft hatten.
Sicher hatte ich es geahnt, quatsch ich hatte es nicht nur geahnt , sondern gewusst.
Wir waren uns auf der Fahrt nach Chicago wieder näher gekommen , hatten uns gestritten und sie hätte mich wieder einmal beinahe getötet, doch als ich im Sterben lag , war sie zu mir gekommen und hatte versucht mir zu helfen und weil ICH nicht bei Stefan bleiben konnte , war sie freiwillig bei Klaus geblieben . Alles um MIR zu helfen gerne würde ich es glauben , doch tief in mir blieb immer dieser Rest Zweifel , denn es war immerhin Katherine , die vor mir saß.
"Wirklich NUR für mich , was ist mit dem guten Stefan ?" fragte ich dann , mit etwas belegter Stimme und wieder sah ich hinüber zu den beiden , wie sie sich unterhielten.

Wie Damons Blick, wich auch meiner nochmal flüchtig zu Stefan und Elena. Um Stefan machte ich mir weniger Sorgen, ich glaubte nicht das Klaus ihm wirklich töten würde, daher zog ich meine Mundwinkel nach unten und zuckte gleichzeitig mit meinen Schultern. "Um ihn bin ich nicht besorgt.", meinte ich matt und wandte meinen Blick wieder von den beiden ab, um diesen erneut auf Damon zu richten. Ich wusste auch nicht so recht, wieso meine Gefühle für ihn wieder aufgekeimt waren, bloß ließ es sich nicht mehr zurück drängen und zugegebenermaßen viel er mir schwer damit umzugehen. "Also wirklich nur für dich. Nicht für Stefan, nicht für Elena, oder den Rest eurer kleinen Freunde.", fügte ich hinzu und schnaubte leise. "Du musst mir natürlich nicht glauben, aber ich sage dir, ich möchte dich wirklich nicht in meinem Leben missen, Damon.", gestand ich ihm und zwang mir ein klitzekleines lächeln auf.

Wie sehr hätte ich mich über DIESE Worte noch vor wenigen Monaten gefreut ?
Ich wäre der glücklichste Vampir auf Erden gewesen , doch jetzt machte Katherines
Aussage mein eh schon kompliziertes von Problemen überhäuftes Leben noch um einiges
komplizierter. Wie sollte dich damit nun umgehen? Was sollte ich sagen ? Ich schloss gequält die
Augen und seufzte leise auf. Elena und ich waren uns in den letzten Tagen um einiges näher gekommen
und sie hatte mit Stefan Schluß gemacht . Obwohl so wie die beiden da gerade nahe beieinander standen
kam mir ein böser Gedanke.