"Sicher, von meiner billigen Kopie", asgte ich alchend und trank mein Glas leer. Ich sah zu Damon, der nun ebenfalls trank. "Hältst du das wirklich für eine gute Idee?" Aber er trank schon. Ich konnte nur den Kopf schütteln. Er lag im Sterben und betrank sich dennoch.

"Warum denn nicht ? Ich werde ja sicher nicht an einer Säuferleber krepieren, sondern an einem beschissenen Hybridenbiss." ich lachte leise auf. Aber leider war die Flasche auch schon leer und ich stellte sie wieder ab. "Shit." murmelte ich und spuckte Blut in ein Stück Papier , welches ich aus dem bad mitgenommen hatte.

"Ja genau" Sagte ich abwesend zu Katherine und sah dann wieder Damon an. Der nun den Alkohol vollkommen ausgetrunken hatte. "Aber vielleicht wird der Alkohol alles nur noch schlimmer machen." Warf ich schnell ein

Ich verdrehte die Augen als er wieder Blut spuckte. "Hab ich's nicht gesagt, der Alkohol ist nicht gut. Wie wäre es wenn du auf etwas harmloses umsteigst. Wie wäre es mit Saft oder Tee?"

"Sicher , aber die helfen nicht gegen die Schmerzen." ich hielt mir nun eine Hand auf die Brust gepresst, bis der Schmerz abgeklungen war. "Aber der Alkohol mittlerweile auch nicht mehr." gab ich zu.

Als Katherine den Saft erwehnte bekam ich plötzlich Durst. Ich stand auf und lief zu dem kleinen Kühlschrank im Zimmer und nahm mir einen Saft heraus und öffnete ihn. Dann setzte ich mich wieder ins Bett und schaltete den Fernseher an. Und septe etwas herum. Da keiner der beiden mit mir wirklich redete.

Ich irgnorierte ELena, denn das hielt mich davon ab sie umzubringen. "Dann halt nicht", stöhnte ich genervt. "Das EINZIGE was dir jetzt noch hilft ist das Heilmittel, so leid es mit tut."

"Ich weiß." sagte ich knapp und sah dann auch zum Fernseher. Ich wusste absolut nicht was ich machen sollte. Hier herumliegen und auf den Tot warten? Aufstehen und abhauen? Oder doch den Wolf suchen und von ihm getötet werden , bevor die Krankheit es tat? Ich fand all diese Ideen scheiße.

Ich starrte nur in den Fernseher und trank ab und an etwas von dem viel zu klein Geratenen Saft. Irgendwie kam nichts interessantes im TV. Was mich etwas frustete. Bonnie war noch immer nicht da.

Ich nahm mein Handy und schrieb Stefan kurz. Dann ging ich zum Bett, setzte mich auf die Bettkante und sah Damon an. "Stefan wird es bekommen", hauchte ich und strich ihm sanft über die Wange. "Du musst schreckliche Angst haben, aber du musst hier bleiben, sonst findet dich Stef nicht wenn er das Mittel hat."

Ich nickte nur , eigentlich wollte ich ihr sagen , das ich keine Angst mehr hatte. Nun war ich nur noch müde und wollte das es vorbei war. Ich wollte alles hinter mich lassen und eventuell wenn mir jemand gnädig war von all meinen Sünden befreit werden, aber daran glaubte ich dann doch nicht so recht. "O.K ." antwortete ich und schloss dann die Augen.

Ich schaltete den Fernseher aus und legte die Fernbedienung auf den Nachttisch und drehte mich auf den Rücken und starrte frustriert die Decke an. Ich versuchte Katherine zu Ignorieren.

"Nicht die Augen zumachen, bei allen Krankheiten ist das gut, schlafen aber hier nicht." Ich versuchte zu lächeln. In Gedanken sah ich Alison, wenn sie als kleines Kind krank war und ich mich um sie gekümmert hatte.

Ich ließ die Augen geschlossen und brummelte leise vor mich hin. Es war anstrengend die Augenlider offen zu halten, ich wollte schlafen. "Ich bin müde." murmelte ich kaum hörbar und egal was man mir sagte , sie mussten ja nicht mit einem sie übermannenden Schlaf kämpfen.

Ich hörte was Katherine zu Damon sagte. Deshalb drehte ich meinen Kopf zu den beiden und sah wie Damon du Augen Schloss. Deshalb ruckelte ich ihn leicht an. "Sie hat recht bleib wach Damon. Bitte." Sagte ich fast schon flehend.

Ich sah kurz Elena an und dann setzte ich mich hinter Damon, ob er wollte oder nicht. Er lehnte nun an meiner Brust,die nur duch ein Handtuch bedeckt war und ich fing an ihn ein wenig zu kraulen. "Ich hoffe das hält dich wach und wenn das einer von euch jemals erwähnt, dann seit ihr tot!" Damonw ar geschwitzt, doch es machte mir nichts, denn ich wurde langsam wieder weich. "Alison mochte es, ich hoffe du auch." Früher hatte ich sie immer gekrault, sie liebte es.

Ich spürte wie sich das Bett neben mir bewegte und wurde dann etwas nach oben gezogen, nun lag ich halb , halb saß ich , an etwas weiches gelehnt. Ich brummte leise "Laß mich , ich will schlafen." dann fühlte wie jemand mir durch meine Haare wühlte und ich entspannte mich nun völlig. Ich hatte meinen Kopf an Katherines Busen gelehnt , aber das bekam ich nicht mehr richtig mit. "Das ist schön." kam über meine Lippen , doch begann ich trotzdem langsam einzunicken.

Ich merkte das Damon neben mir trotzdem begann einzuschlafen. " An deiner Stelle würde ich das lassen Katherine." Sagte ich zu ihr und Schubste Damon an so das er aus dem Bett Kullerte und auf den Boden fiel so wurde er dann wenigstens Wach. "Sorry Damon aber anderes verstehst du das ja nicht." Sagte ich zu ihm und lief zu ihm hinüber um mich etwas um ihn zu Kümmern und sicher zu stellen das soweit alles in Ordnung war. Ich setzte mich auf den Boden und legte mir seinen Kopf auf meine Beine, so das ich ihm von oben in die Augen sehen konnte und lächelte ihn an.

Plötzlich fiel ich und knallte hart auf den Boden auf. "Autsch." keuchte ich auf und dann wurde ich herumgedreht und mein Kopf lag auf etwas weichen. Ich öffnete die Augen um zu schauen , was passiert war. "Das hat weh getan , was ist passiert?" wollte ich wissen und sah zu Elena auf. Ich stellte fest das ich auf dem Boden lag und Elena meinen Kopf festhielt.

"War da jemand etwa eifersüchtig?" Ich grinste sie teuflisch an. Dann stand ich auf. "Denkst du der Boden ist so gut für ihn?" Ich nahm ihn einfach hoch und legte ihn ins Bett. "Wenn du dich um jemanden kümmern willst, dann fang bei dir an! Oder geh zu Klaus, da hast du genug möglichkeit dich zu sorgen, nur so als Tipp." Dann wandt ich mich wieder zu Damon. "So." ich lächelte und beugte mich über ihn. "Ich hoffe du genießt die Aussicht", sagte ich und zwinkerte ihm zu, da er direkt in mein Dekoltee schauen konnte. "Die wird dich wach halten oder soll ich schwerere geschütze auffahren? Ne Marschkapelle oder ne Rockband", fragte ich scherzend und ignorierte meine Kopie volkommen. "Oder soll ich dir ein Ständchen bringen? Alison hat es überlebt als kleines Mädchen."

"Sorry aber du wärst beinahe eingeschlafen und das ist nicht gut. Damon du musst wirklich wach bleiben." Sagte ich zu ihm und beugte mich zu ihm hinunter und Flüsterte ihm ins Ohr. "Ich brauche dich doch noch." Sagte ich zu ihm und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Doch dann kam Katherine und legte ihn einfach wieder nach oben. "Geh du doch zu deinem Heißgeliebten Klaus, du wolltest doch eh petzten gehen das ich noch Lebe. Oder kümmer dich um diene Freche Tochter. Die braucht das vielleicht." Sagte ich sauer und ging ums Bett rum und legte mich hinein und versuchte ihre Ekelhaften Worte zu Ignorieren.

Nun lag ich wieder auf dem Bett. "Wo ist Stefan?" fragte ich und als ich nun die Augen öffnete war da nicht mehr Elena vor mir , sondern ich sah zwei Brüste , die sich genau vor meinen Augen befanden. Ich fühlte wie der Schweiß meine Stirn hinab rann und in meine Augen lief. Es brannte und ich versuchte mir über die Augen zu wischen. "Stefan?" fragte ich noch einmal. Katherine fragte ob sie etwas für mmich singen sollte und beinahe hätte ich gelächelt.

"Stefan ist das Heilmittel besorgen, er wird es herausfinden und dann herkommen", antwortete ich Damon und ging dann kurz ins Bad, nahm einen Waschlappen und brachte ihn samt Schüssel mit kaltem Wasser ans Bett. Ich tupfte Damon den Schweiß von der Stirn und legte schließlich das nasse Tuch auf seine Stirn. "Das hilft hoffentlich."

Als Damon nach Stefan fragte sah ich ihn an und musste sofort an Stefan denken der irgendwo unterwegs war. Ich machte mir sorgen um ihn. Aber auch um Damon. Ich war hin und her gerissen von meinen Gefühlen. Sie spielten Achterbahn wenn ich an die beiden dachte.

"Du hast ja großes Vertrauen in ihn." ich lächelte leicht und wusste nicht , ob ich es teilte. Stefan hätte ein viel leichteres Leben wenn es mich nicht mehr geben würde. Außerdem wusste er nun von Elena und meinen Küssen. Wenn ich starb , dann stände ich ihm doch nicht mehr im Weg. "Warum sollte er mir denn schon wieder helfen, jetzt wo er doch weiß das ich mich in seine Freundin verkuckt habe ?" ich schüttelte den Kopf. "Er hasst mich und das zu recht, genau wie du sauer auf mich bist, weil ich mich zwischen euch hin und her gerissen fühle." meine Stimmer wurde immer leiser und zum Schluss fielen mir meine Augenlider zu.