Die Schule war lange vorbei und er war noch nicht hier angekommen. In diesen Tagen und wenn man zu dieser Familie oder Clique gehörte, musste man sich Sorgen machen wenn man überfällig wurde und sich nicht meldete.

Aber Elena schien sich da keine so großen Gedanken zu machen, was ich schon recht seltsam fand .

Zum Glück hörte ich von oben her nichts mehr und somit konnte ich diese Sache auch nach und nach aus meinem Kopf verbannen. Der Inhalt der Flasche wurde auch immer weniger.

Aber ich war auch schlau genug , das ich mir zu meinen Drinks auch etwas zu Essen machte. Ich wollte nicht total betrunken werden .

Ich machte mir ein Paar Brote und trank neben dem Alkohol auch noch einige Gläser kaltes Wasser. Das sollte dem betrunken werden vorwirken.

Dann stellte ich nach dem essen das Geschirr in die Spühle und spühlte es schnell ab. Als ich damit fertig war , verließ ich die Küche um ins Wohnzimmer zu gehen.



tbc: Wohnzimmer

cf: Elenas Zimmer



Den Alkohol fand ich schnell und nahm mir ein großes Glas , das ich bis zum Rand füllte. Den Inhalt schluckte ich in einem Zug runter und füllte es gleich noch einmal. Erst dann begann ich das Frühstück für Elena zu machen.

Ich bried zwei Eier , nahm Toast und schob zwei Scheibe in den Toaster . Dann beschmierte ich diese mit Butter und warf einige Scheiben Schinken in die Pfanne. Kaffee brühte ich zusätzlich auf und stellte dann Orangensaft auf den Tisch.
Wenge Minuten später war alles hergrichtet und ich wartete auf Elena.

cf: das Badezimmer

Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen betrat ich die Küche. „Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, dass du die Küche in Brand setzt", schmunzelte ich und lies mich auf einen der Stühle nieder. „Aber wie es scheint waren meine Sorgen unberechtigt. Wenn es auch noch so gut schmeckt wie es riecht und aussieht, kannst ruhig öfters die Nacht bei mir verbringen. Vorausgesetzt, du machst mir am Folgetag Frühstück”

Mit einem breiten Grinsen lehnte ich locker am Küchentresen und deutete höflich auf den Tisch. "Bitte setzt dich und pass auf was du da sagst. Ich könnte das noch als eine Einladung ansehen und mich bei dir einquartieren. " Dann bewegte ich mich mit geschmeidigen Schritten auf den Tisch zu und setzte mich ihr gegenüber auf den Stuhl. Von dort aus beobachtete ich gespannt ihre Reaktion, auf das Essen.

„Du würdest Ric und Jeremy aber dann erklären müssen, was du hier Tag ein Tag aus treibst”, grinste ich und machte mich über das Frühstück her, da ich wirklich großen Hunger hatte. „Möchtest du mal probieren? Immerhin bist du der Koch gewesen und es schmeckt wirklich lecker”

Ich schnappte mir vampirschnell ihre gabel und spießte ein Stück auf das ich mir in den Mund schob. Dann gab ich sie ihr zurück. ""Mhmm, abe rich hatte auch nichts schlechteres erwartet. Aber iß mal besser auf , wir kommen eh schon zu spät zum Unterricht." erinnerte ich sie.

Als Damon mir so blitzschnell die Gabel aus der Hand nahm, zuckte ich kurz zusammen. An diese Schnelligkeit die Vampire besaßen würde ich mich wohl nie gewöhnen können. Nachdem ich die Gabel wieder in der Hand hielt lächelte ich Damon einen Moment lang an und nickte ihm knapp zu und wenig später hatte ich den Teller dann bereits leer gegessen.

Als sie dann fertig und der Teller leer war, stand ich an der Tür. Dann klingelte ihr Handy und sie tippte eine Nachricht ein.
"Bist du dann so weit ?" fragte ich und sah sie mit hochgezogenen
Brauen an.

Ich seufzte leise und schüttelte den Kopf, nachdem ich Jeremy Nachricht gelesen hatte. Damon hatte keinen schlechten Einfluss auf mich! Ich war diejenige gewesen, die getrödelt hatte.
Meine Stimmung war nach der letzten Nachricht meines Bruder rapide gesunken und demnach schlecht gelaunt, stand ich auf und lief Damon entgegen. „Lass uns hier bleiben. Ich komme eh schon zu spät und wenn schon der Eindruck ensteht, dass du einen scheinbaren schlechten Einfluss auf mich hast, will ich keine halben Sachen machen”, antwortete ich auf seine Frage woraufhin meine Mundwinkel nach oben schnellten.

Wie konnte ich diesen Augen wiederstehen ? Ich verdrehte meinen Blick und sah dann ebenfalls lächelnd auf sie hinunter. "Bonnie wird mich in eine Kröte verwandeln , ich sehe es schon auf mich zu kommen ." murmelte ich dicht an ihren verführerischen Lippen.

„Mach dir keine Gedanken, ich werde mich schützend vor dich stellen und falls das nichts bringen sollte küsse ich dich, damit du wieder zum Prinzen wirst, auch wenn das eigentlich nur für Frösche gilt”, lachte ich leise und legte meine Hand auf seine warme Wange, während mein Blick zur selben Zeit in seinem versank.

Nach ihren Worten senkte ich meine Lippen auf die ihren und ergab mich einen innigen Kuss. Meine Armen legten sich um ihren Nacken und ich zog ihren Körper ganz dich an meinen.

Ich kicherte leise in den Kuss hinein und lies meine Hand in seinen Nacken fahren während die andere es sich auf seiner Brust gemütlich gemacht hatte. „Wir sollten damit aufhören! Sonst kann ich für nichts mehr garantieren”, murmelte ich an seine Lippen.

"Wenn wir jetzt aufhören , was sollen wir stattdessen machen?" fragte ich noch immer nahe an ihren Lippen. Meine Arme ließ ich auch dort wo sie lagen . Es fühlte sich viel zu gut an , wo sie jetzt gerade waren.

Ich sah ihn mit nachdenklicher Miene an, spürte außerdem aber auch, dass er sich nicht rührte und alles an Ort und Stelle blieb. „Ich weiß nicht, aber habe ich die wage Vermutung, dass es egal wäre was ich vorschlagen würde. Dein Vorhaben scheint recht eindeutig zu sein”, flüsterte ich und überbrückte das letzte Stück welches unsere Lippen trennte. „Ich will dich, Damon”, raunte ich bereits unglaublich erregt.

"Du weißt also was ich vorhabe ? Aber was wenn ich sagen würde , dass ich mich DEINEN Wünsche beuge ?" raunte ich ihr leise zu. "Ich will DICH auch , was meinst du Prinzessin werden wir hier noch eine Weile alleine sein ?"

Ich sah zu ihm auf und lies währenddessen meine Hände über seine breiten Schultern und über seine Wirbelsäule fahren, bevor sie wieder den Weg über seinen Rippenbogen hoch zu seiner Brust fanden. „Wenn du dich meinen Wünschen beugst, darfst du jetzt erst recht nicht aufhören”, raunte ich ebenso leise, um den Vampir daraufhin an mich zu ziehen und ihn erneut zu küssen. Diesmal fester. Seine zweite Frage war nicht an mir vorbeigegangen. Im Gegenteil. Ich hatte sie genau vernommen, doch gab es nicht mehr als ein leichtes Nicken, als ich den Kuss kurz gelöst hatte, auch wenn ich nicht die geringste Ahnung hatte, wie lange wir noch alleine bleiben würden.

Ich spürte ihr nicken mehr , als das ich es sehen konnte. Unsere Lippen fanden zueinander und der Kuss der folgte war keinesfalls als jungendfrei einzustufen. Ohne den Kuss zu unterbrechen hob ich sie auf meine Arme und trug sie hoch in ihr Zimmer , wo ich mich zusammen mit ihr auf das breite Bett fallen ließ. Im fallen , drehte ich mich blitzschnell so herum , das sie auf mir landete.




tbc: Elenas Zimmer

Ohne Vorwarnung hob er mich einfach auf seine Arme woraufhin ich ein leises kichern nicht unterdrücken konnte. Damon hatte sich dann auch schon in Bewegung gesetzt, trug mich die Treppen hoch in mein Zimmer und gemeinsam landeten wir auf meinem Bett, wobei ich viel mehr auf Damon landete. Lächelnd kaute ich auf meiner Unterlippe herum und machte mich zeitgleich hektisch an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen. Jetzt konnte es mir überhaupt nicht schnell genug gehen, so sehr wie ich ihn wollte. „Dieser dämliche hormongesteuerte Körper”, murmelte ich.

tbc: Elenas Zimmer