Ich konnte erst nichts groß erkennen, weil es sehr dunkel war in dem Zimmer hiner der Scheibe. Doch dann als meine Augen sich an die Lichtverhätnisse gewöhnt hatten erkannte ich DAmon . Er hing in Ketten von der Decke und sah schrecklich aus.

Ich wartete auf Ric's Antwort und war dabei wie immer nicht die Geduldigste. Ich selbst konnte nicht viel erkennen.

"Damon. Ich sehe ihn." mehr sagte ich nicht, wie sollte ich denn erklären wie er dort hing?

Meine Augen wurden ziemlich groß. "Ehrlich? Du siehst ihn? Und?"

"Er , ähmmm, nun es sieht nicht gut aus." flüsterte ich ihr leise zu.

Ging es nicht etwas präziser? "Und das heißt? Ist er verletzt? Ist jemand bei ihm?"

"Ja, Rebekah." sagte ich knapp. "Er wurde gefoltert." waren meine nächsten Worte.

"Und Klaus auch?" Gefoltert? Ich schluckte. "Wie schlimm?" Ich konnte da nicht sonderlich viel erkennen. Sollte ich nochmal genauer schauen?

Ich schüttelte den Kopf. "Klaus sehe ich nicht und Caroline auch nicht." sagte ich und versuchte weitere Einzelheiten zu erkennen.

Mittlerweile stand ich dicht bei Ric und versuchte ebenso einen Blick zu riskieren. "Hmm, okay. Dann sind die anderen zwei sicher in einer anderen Folterkammer." schlussfolgerte ich. Auch fiel mir auf, dass Ric mir nicht beantwortet hatte, wie schlimm es war. Wollte er nicht?

Lebte Damon überhaupt noch ? Dann fiel mir wieder ein das er ja schon an anderer Stelle eine solche Folter überlebt hatte. Doch es sah wirklich sehr , sehr übel aus.

"Hallo? Erde an Ric.....willst du mir keine Antwort liefern?" fragte ich dann und stellte mich noch dichter neben ihn. Doch mit meinen Augen schien etwas nicht zu stimmen, denn viel konnte ich nach wie vor nicht erkennen.

"Er ist zu weit weg, ich kann die einzelnen Veretzungen nicht erkennen und er bewegt sich niht. Also weiß ich nicht , wie es genau um ihn steht." erklärte ich ihr.

Das reichte mir als Antwort. "Ich geh jetzt da rein." verkündete ich entschlossen, ehe ich mich entfernte und Richtung Eingangstür stürmte.

Ich stürmte ihr direkt hinterher und packte sie am Arm. "NEIN !!!" sagte ich bestimment.

Bevor ich die Tür ganz erreicht hatte, da schränkte Ric mich ein. SCHON WIEDER! Ich knurrte auf. "Ich werde jetzt nicht mehr warten, Ric. Und lass diesen bestimmenden Ton, der passt ja so gar nicht zu dir. Deine Freunde sind da drinnen! Verdammt nochmal."

"Ja sind sie , aber bis jetzt leben sie noch . Das könnte sich abe sehr schnell ändern wenn wir Klaus und Rebekah verärgern und es versauen." ermahnte ich sie.

"Du hast selbst gesagt, dass Damon total schlecht aussieht, vielleicht ist er gerade dabei zu sterben, egal wie zäh er ist, ewig kann das niemand aushalten. Und von Caroline haben wir gar nicht gesehen. Die kann schon irgendwo tot in diesem Haus liegen." Ich fand es äußerst dämlich noch länger zu warten.

Sie hatte ja Recht , ich wußte auch das . Wenn es nicht Klaus und Rebekah gewesen wären , dort in dem Haus , Dann hätten wir unsere Freunde auch schon längst befreit.

"Also lass uns doch endlich etwas tun, Herrgott nochmal!" Ric ging mir schon seit der letzten Stunde auf die Nerven und es wurde echt nicht besser mit ihm.

"Glaubst du denn , das ich NICHTS machen will ?" fragte ich sie schon selbst angepisst. Ich wollte bestimmt genauso schnell die zwei retten wie sie. Aber wenn wir dabei sterben würde , WEN wäre damit geholfen ?

"Wenn du darauf eine ehrliche Antwort haben willst, dann glaube ich im Moment nicht wirklich, dass du helfen willst." Auf mich kam es einfach so rüber, als ob er sich so lange wie möglich raushalten und verstecken wollte. Doch ich stufte Klaus und die Blondine als nicht so gefährlich ein, wie er es tat.

Wie konnte sie so etwas behaupten ???
Mir war Damon sehr wichtig als Freund und auch Caroline gehörte zu meinen Freunden. Sie wusste nur mal leider nicht über die wirkliche Gefährlichkeit um die Mikaelsons.

"Ich hab`s jetzt endgültig satt,Ric. Entweder wir gehen gemeinsam da rein, oder ich geh alleine. Ich lasse mich von dir nicht mehr davon abhalten. Sonst schlage ich dich k.o."

Jetzt wurde sie aber wirklich rabiat. Ich wollte ihr gegenüber nicht handgreiflich werden , so etwas war nicht meine Art .